Meisterschaft der Maschinen: Die Robohelden der RoboCup Rescue

Beim RoboCup geht es nicht nur um Fußball, sondern auch das Retten von Menschenleben. Im Rescue-Wettbewerb müssen die Roboter unter Beweis stellen, dass sie Menschen in schwer zugänglichen und gefährlichen Gebieten die Arbeit abnehmen können.

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Meisterschaft der Maschinen: Die Robohelden der RoboCup Rescue
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Meisterschaft der Maschinen:

Beim RoboCup treten nicht nur virtuelle und reale Roboter-Fußballer gegeneinander an, im RoboCup Rescue messen sich außerdem automatische Rettungskräfte. Anders als die fußballspielenden Roboter sollen die auch nicht erst in Jahrzehnten voll einsatzbereit sein, sondern möglichst bald ihre menschlichen Kollegen in Gefahrenzonen ersetzen. Ferngesteuert oder automatisch sollen sie sich in Gefahr begeben, um etwa in eingestürzten Gebäuden nach Überlebenden zu suchen, die dann geborgen werden können. In der fortlaufenden c't-Serie zu den Wettbewerben des RoboCups erklärt ein Teilnehmer, was RoboCup Rescue ausmacht und wo die besonderen Schwierigkeiten liegen.

Ein aktueller Ernstfall für Roboter-Helfer war das Erdbeben von 2011 vor der Küste Japans und die dadurch ausgelösten Zerstörungen im Atomkraftwerk Fukushima. Wegen der hohen Strahlung kamen in den heftig beschädigten Gebäuden Roboter zum Einsatz, die die Schäden dokumentierten und den Menschen außerhalb einen Überblick verschafften. Genau solche Szenarien sollen die Roboter in der Arena für den Rescue-Wettbewerb bewältigen. Das Areal ist dafür in unterschiedliche Bereiche unterteilt, in denen die teilnehmenden Roboter bestimmte Aufgaben in möglichst vielen Widerholungen lösen müssen. Dazwischen dürfen die Geräte nicht mehr getauscht werden, gesucht werden also Allrounder.

Lesen Sie die ausführliche Erläuterung des RoboCup Rescue online bei c't:

(mho)