MetaEdit+ 5.0 erschienen

MetaEdit+ bietet Unterstützung bei der Entwicklung domänenspezfischer Sprachen (DSLs), die auf spezielle Anwendungsbereiche zugeschnitten sind.

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Von
  • Alexander Neumann

Der finnische Softwarehersteller MetaCase hat die Version 5.0 von MetaEdit+ 5.0 veröffentlicht. MetaEdit+ bietet Unterstützung bei der Entwicklung domänenspezfischer Sprachen (DSLs), die auf spezielle Anwendungsbereiche zugeschnitten sind.

Die Software besteht aus der sogenannten Workbench, mit der sich die domänenspezifische Sprache erstellen lässt, und der Modeler-Komponente zum Generieren des Modells. Die Modellierung erfolgt auf einer hohen Abstraktionsebene und beschreibt reale Objekte und ihre Beziehungen zueinander unabhängig der plattformspezifischen Gegebenheiten. Aus den Modellen, die als Diagramme, Matrizen oder Tabellen vorliegen können, kann bei Bedarf plattformspezifischer Code generiert werden.

Die neue Version lässt sich in Eclipse und Visual Studio integrieren, unterstützt wird derzeit noch das ältere Visual Studio. Änderungen an der View finden nun direkt ihre grafische Entsprechung in den Modellen. Außerdem hat sich das dynamische Verhalten der verwendeten Symbole offenbar verbessert. Hinzugekommen sind auch Generatorfunktionen und eine Grafik-Engine, die eine bessere Kantenglättung realisieren soll. Insgesamt soll mit der neuen Version eine intuitivere Modellierung möglich sein. (ane)