Millionen-Fond soll iA64-Software anheizen

Offenbar ist die Nachfrage nach Merced-Entwicklungspaketen nicht groß genug. Ein 250-Millionen-Dollar Fonds soll nun die Software-Entwicklung ankurbeln.

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Von
  • Andreas Stiller

Um die Softwareentwicklung für Intels 64-Bit-Prozessorgeneration anzukurbeln, hat der Chip-Riese gemeinsam mit seinen Technologie-Partnern (HP, Compaq, Dell, SGI, NEC) sowie diversen Co-Investoren einen Intel-64-Fonds in Höhe von 250 Millionen Dollar aufgelegt. Mit diesem Venture-Kapital sollen Firmen unterstützt werden, die Anwendungen und Tools für iA64-Server und Workstation entwickeln wollen. Im Mittelpunkt stehen dabei natürlich Internet und ECommerce.

Offenbar war bislang die Nachfrage nach dem iA64-Entwicklungs-Paket samt Merced-Emulator nicht überwältigend groß, so daß hier ein finanzieller Anschub Not tut. Etwa 3 bis 5 Millionen Dollar sind pro unterstütztem Projekt vorgesehen.

Intel selbst zahlt 100 Millionen Dollar in den Fonds ein, den Rest (jeweils mit "Multi-Millionen-Dollar-Einlagen") steuern die Fonds-Partner bei, unter denen sich so bekannte Co-Investoren wie Reuters, Bank of Amerika, Ford und Morgan Stanley Dean Witter befinden. (as)