Montag: Veränderungen bei ElementaryOS, Einbrenneffekte bei Samsungs QD-OLEDs

Führungswechsel bei Linux-Distro + Farbverfälschungen bei OLEDs + Wiper-Malware bei Satellitennetzwerk + Hubschrauberangriff auf Russland + Universum-Historie

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Pinguin, gerade aus dem Wasser auf einen Felsen gehüpft, streckt seine Flügel aus

Der Pinguin ist Vorbild für das Kernel-Logo Tux.

(Bild: Daniel AJ Sokolov)

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Frank Schräer

ElementaryOS will eine ansprechende, leicht zu bedienende Linux-Distribution sein, aber jetzt gibt es einen Führungswechsel. Einer der Inhaber verlässt das kleine Unternehmen, aber die Gründerin bleibt und plant, den Fokus des Projekts zu ändern. Auch OLED-Displays ändern sich mit der Zeit, allerdings im negativen Sinne durch Einbrenneffekte. Solche Farbverfälschungen sollen bei Samsungs QD-OLED-Technik passé sein, aber stimmt das? Den Unterschied zu anderen OLED-Displays sowie die wichtigsten Meldungen gibt es hier im kurzen Überblick.

Die beiden tragenden Personen hinter der Linux-Distribution ElementaryOS, Cassidy James Blaede und Danielle Foré, gehen getrennte Wege. Nach Meinungsverschiedenheiten haben beide anscheinend eine Lösung gefunden. Blaede verlässt Elementary Inc. und Foré ist nun alleinige Eigentümerin der Firma hinter der Distribution. Sie will die Ausrichtung von Elementary ändern und mehr Fokus auf Spaß an der Entwicklung legen, nachdem sich die ElementaryOS-Inhaber trennen und die Gründerin das Projekt allein fortführt.

In der Vergangenheit konnte man an Fernsehern mit OLED-Display teilweise deutliche Einbrenneffekte beobachten. An neueren Geräten treten diese dagegen kaum mehr auf, was auch an diversen Gegenmaßnahmen der Hersteller liegt. Hier gibt es allerdings einen wesentlichen Unterschied zwischen den WOLEDs von LG Displays und den QD-OLEDs von Samsung Display. Unser Hintergrundartikel erklärt diesen Unterschied und beleuchtet die Einbrenneffekte bei Samsungs QD-OLEDs.

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Zehntausende Breitbandmodems wurden bei einer Cyberattacke auf den US-Anbieter Viasat und sein KA-Sat-Netz für Satelliteninternet im Februar parallel zum bewaffneten Überfall Russlands auf die Ukraine außer Betrieb gesetzt. Laut einer IT-Sicherheitsfirma wurden sie Opfer einer Schadsoftware, mit der Daten auf einem infizierten Gerät dauerhaft unbrauchbar gemacht werden sollen und die in Zusammenhang mit dem zerstörerischen, in Russland verorteten Botnetz VPNFilter stehe: Wiper-Malware hat Ausfall des Satellitennetzwerks KA-Sat verursacht.

Russland wirft ukrainischen Kampfhubschraubern vor, ein Erdöldepot in der russischen Stadt Belgorod nahe der Grenze angegriffen zu haben. Es ist der zweite medial bedeutsame Vorfall im Krieg Russlands gegen die Ukraine, der auf russischem Territorium erfolgt ist. Berichte von vor Ort und Expertenstimmen sprechen dafür, dass tatsächlich ein ukrainischer Hubschrauberangriff auf ein Erdöldepot im russischen Belgorod stattfand. Es bleiben aber noch einige Fragen offen zu diesem Hubschrauberangriff auf Russland: "Mit den unseren verwechselt".

Missing Link skizziert den derzeitigen Stand des Wissens in der Kosmologie und legt dar, warum die große Mehrheit der Kosmologen scheinbar so absurden Ideen anhängt wie etwa, dass leerer Raum eine abstoßende Gravitation habe, dass das Universum aus dem Nichts entstanden sei, und dass wir den Stoff, aus dem 95 Prozent des Universums bestehen, noch nie gesehen haben. In den letzten beiden Teilen der Serie beschäftigen wir uns mit der Evolution des Universums bis in die fernste Zukunft und starten mit einem Rückblick: Bis ans Ende der Zeit – die Geschichte unseres Universums, Teil 1.

Auch noch wichtig:

(fds)