Selbstbau-VR-Tracking mit Raspberry Pi

Mithilfe von Raspberry Pis und dazugehörigen Kameras lassen sich die Positionen von bestimmten Markern im 3D-Raum überwachen und aufzeichnen.

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Ein Prototyp, der noch mit einer Ethernetverbindung läuft.

(Bild: Seneral)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Daniel Schwabe

Der deutsche Maker Seneral hat unter dem Namen AsterTrack ein modulares optisches Tracking-System entwickelt.

Günstige Raspberry Pi Zeros, die mit einer Raspberry-Pi-Kamera ausgestattet sind, überwachen bestimmte Tracker, beispielsweise Infrarot-LEDs. Die Positionen und Bewegungen im 2D-Raum dieser Tracker wird lokal auf den Pis berechnet. Die Daten werden dann an einen Hub weitergegeben, mit dem alle Tracker über serielle RS-422-Stecker (EIA-422) verbunden sind.

Diese Basistation sendet die kombinierten Daten dann weiter an den PC, auf dem eine passende Software läuft. Diese ist nicht nur für die Auswertung, sondern auch für die Kalibrierung zuständig.

Sowohl die Tracker als auch der Hub werden mit speziell designten PCBs realisiert. Auf der Projektseite gibt es eine Roadmap für das Projekt, Bilder von alten Prototypen und Zugang zu einer älteren Codebasis.

Wer jetzt selber mit einer VR-Brille arbeiten will, kann damit hier durch die Augen eines Roboters schauen.

(das)