Nachrüstfähig: Auch das MacBook Pro M3 bekommt besseren Display-Support

Apples neue MacBook-Air-Modelle mit M3 erhalten einen verbesserten Display-Support. Der wird an älteren Modellen noch nachgerüstet.

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MacBook Pro M3

MacBook Pro M3.

(Bild: Apple)

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Zu den neuen Funktionen, die das MacBook Air M3 mit 13 und 15 Zoll mitbringt, gehört die Fähigkeit, zwei externe Monitore mit bis zu 5K bei 60 Hz zu betreiben, wenn das Gerät selbst zugeklappt wird (Clamshell-Modus). Das Schwestermodell aus der Pro-Reihe, das MacBook Pro M3 mit 14 Zoll, beherrscht dies bislang nicht. Allerdings wird sich das demnächst ändern. Wie Apple gegenüber US-Medien am Montag bestätigte, wird dieser Multi-Display-Support bei diesen Rechnern per Software-Update nachgerüstet.

Apple machte zunächst keine Angaben dazu, wann dies passiert. Mit Glück könnte es aber bereits in dieser Woche so weit sein, denn in den kommenden Tagen wird macOS 14.4 Sonoma erwartet, das sich derzeit im Betatest befindet und bereits als Release Candidate vorliegt. Dies könnte auch das Betriebssystem sein, das mit den neuen MacBook-Air-Modellen ausgeliefert wird. Das Update liefert die üblichen Fehlerbehebungen und Stabilitätsverbesserungen, außerdem neue Emojis und kleinere Optimierungen in Podcasts (Audio-Suchfunktion), Messages (Business-Updates-Unterstützung) und Safari (Favoriten-Leiste nur mit Icons)

Sowohl beim MacBook Air als auch beim MacBook Pro gab es in der Vergangenheit immer wieder Kontroversen in Sachen Unterstützung mehrerer externer Screens. Bisher hatte Apple bei den SoCs der Baureihen M1 bis M3 die Unterstützung stets auf einen einzigen Monitor beschränkt, auch wenn der Deckel des Hauptgeräts geschlossen blieb. Mehr Displays konnten nur Pro- und Max-Modelle unterstützen. Wie sich nun zeigt, war dies vor allem eine Marketingentscheidung – mindestens bei den M3-Maschinen.

Mit Erscheinen der M3-Varianten des MacBook Air hat Apple alle portablen Macs nun auf den aktuellen Stand gebracht. Sowohl die drei Varianten des MacBook Pro (M3, M3 Pro, M3 Max, 14 und 16 Zoll) als auch das MacBook Air mit 13 und 15 Zoll sind im 3-nm-Segment angekommen.

Zudem bringt der Konzern nun die jeweiligen Baureihen gleichzeitig auf den Markt, teilt die Verfügbarkeit der 13- und 15-Zoll-Variante des MacBook Air nicht mehr auf. Dennoch dürften sich einige Kunden ärgern, die sich das 15-Zoll-Modell erst im Sommer 2023 gekauft haben, erschien die neuere und bessere Variante doch sehr schnell.

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(bsc)