Noch kein Erfolg mit der Netzfahndung

Die Berliner Polizei will aber trotzdem weitere Fotos von Kreuzberger Steinewerfern im Internet veröffentlichen.

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Von
  • Florian Rötzer

Die Veröffentlichung von Bildern mehrerer Steinewerfer im Internet, die an den Krawallen zum 1. Mai in Kreuzberg beteiligt gewesen sein sollen (Polizei fahndet im Netz), führte die Berliner Polizei bislang auf keine heiße Fährte. Acht Hinweise seien eingegangen, sagte Jürgen Thiele, Inspektionsleiter beim Landeskriminalamt Berlin, heute morgen dem Potsdamer Jugendsender Fritz. Zu einem Fahndungserfolg hätten sie allerdings bisher nicht beigetragen. Trotzdem kündigte Thiele an, dass weitere Fotos ins Netz gestellt werden. Sollten die vermutlichen Randalierer doch noch gefasst werden, will sie Berlins Innensenator Eckart Werthebach "gesamtschuldnerisch" für die entstandenen Sachschäden in Höhe von 120.000 Mark haftbar machen. (Stefan Krempl)

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