Ordnung in der Werkstatt: Sortierboxen und Apps für mehr Überblick

Mit den richtigen Sortierboxen und einer Datenbank-App ist das Kleinteilelager gleich viel übersichtlicher.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Johannes Börnsen

Ich gebe es zu: Ich bin eigentlich kein besonders ordentlicher Mensch. Aber die Bastelzeit ist rar und nichts nervt mehr, als zu wissen, dass man das benötigte Teil irgendwo hat, trotzdem aber den kostbaren Sonntag mit Suchen statt Bauen zu vergeuden. Um der ärgerlichen Suche vorzugreifen, habe ich verschiedene Lagersysteme in Benutzung. Allerdings brauchen die Teile nicht nur einen festen Platz, man muss auch wissen, wo dieser ist.

Die am häufigsten benötigten Teile wie Schrauben, Elektroklemmen und ähnliche Kleinteile lagere ich in Sortimentskoffern der Firma Stanley. Diese wiederum stecken in einem selbst gebauten Regal, das 10 Koffer aufnehmen kann und direkt neben der Werkbank steht. Was dort nicht hineinpasst, lagert in Boxen von Ikea. Drei unterschiedliche Größen reichen für die meisten Sachen aus. Praktischerweise gibt es mit dem Ivar-System beim Schweden auch ein Regalsystem, in das die Lagerboxen genau hineinpassen.

Für die weniger häufig benötigten Teile hatte ich großes Glück: Zufällig konnte ich bei der Auflösung eines Elektronik-Marktes das Sortiersystem der ehemaligen Bauteiltheke übernehmen. Vergleichbare Systeme gibt es als "Kleinteilemagazin" aber auch im Baumarkt. Um über die vielen Schubladen nicht den Überblick zu verlieren, trage ich die dort lagernden Gegenstände in die Datenbank-App "Collections" (iOS) ein, "Binders" ist eine Alternative für Android.

Wie diese Lagerplätze aussehen und ineinandergreifen, zeige ich im Video. Links zu den verwendeten Koffern sowie zur Datenbank-App finden sich in der Videobeschreibung bei Youtube.

Wenn in unserer Make-Videowerkstatt das Licht angeht, wird gelötet, gesägt, gehämmert und geschweißt: Jede Woche zeigt unser Videoredakteur Johannes Börnsen, wie es geht. Egal, ob eine Maker-Werkbank für 50 €, ein selbst gebauter Halter fürs Balkonkraftwerk, WLED für Einsteiger oder eine Retro-Lampe aus Pappe und Sperrholz im Stil von Marquee-Buchstaben: Unsere Youtube-Videos sind kostenlos und ohne Abo abrufbar. Unterstützt wird Johannes dabei von den anderen Redaktionsmitgliedern, von denen Johannes sich gerne erklären lässt, was er selbst nicht weiß. Übrigens: Unsere bisher auf Youtube veröffentlichen Artikelergänzungsvideos laden wir auch weiterhin auf Youtube hoch. Den Link dazu finden Sie hinter der Short-URL des jeweiligen Artikels im Heft.

(jom)