Parallels Desktop: Probleme mit USB-Unterstützung auf dem Mac

Die aktuelle Version 17.1 erkennt manches Zubehör nicht mehr. Eine echte Lösung fehlt bislang.

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Die aktuelle Lösung für das Problem: Nicht updaten!

(Bild: Parallels)

Lesezeit: 2 Min.
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Nutzer der macOS-Virtualisierungsanwendung Parallels Desktop klagen aktuell über Schwierigkeiten bei der Verwendung von unterschiedlichen USB-Geräten. Sind diese angeschlossen, werden sie von der jeweiligen virtuellen Maschine (VM) nicht erkannt und das darin installierte Betriebssystem ignoriert sie. Wie viele verschiedene Geräte betroffen sind, ist bislang unklar.

Parallels bestätigt den Bug in einem Eintrag in seiner Supportdatenbank. Dieser ist allerdings nicht sehr informativ, was die genaue Art des Fehlers anbetrifft. "Einige" Nutzer hätten "einige" Probleme mit USB-Geräten. Als Grund wird angegeben, dass es offenbar Schwierigkeiten mit Parallels 17.1 gibt, das einige wichtige Funktionen nachgereicht hat – darunter offiziellen Support für Windows 11 und macOS 12 alias Monterey.

Laut dem Supportdokument treten die Probleme mit der Vorversion 17.0.1 nicht auf. Entsprechend wird betroffenen Nutzern empfohlen, auf Parallels Desktop 17.0.1 downzugraden. Dieses lässt sich hier direkt herunterladen. Anschließend muss man das Angebot, Paralllels Desktop 17.1 zu installieren, nach der Installation ausschlagen – in dem man das Fenster über den roten Knopf schließt. Auch die anschließende Nachfrage ("Wir empfehlen die Installation einer neuen Version") sollte man dankend ablehnen.

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Wer Features aus Parallels Desktop 17.1 benötigt, muss jedoch weiterhin damit leben, dass gegebenenfalls USB-Geräte nicht mehr funktionieren. Parallels schreibt weiter, dass funktionierende USB-Geräte nach dem Downgrade dafür sprechen, dass man es mit dem Bug in Parallels Desktop 17.1 zu tun hat. Wirkliche Abhilfe schafft also nur ein Update. An diesem scheinen die Entwickler bereits zu arbeiten. Im Supportdokument ist die Option zu finden, sich im Fall von Aktualisierungen informieren zu lassen – Betroffene sollten diese Option anklicken. Wann das Update kommt, ist noch unklar. (bsc)