"Portal Stories VR" im Test: In der Virtual Reality funktioniert "Portal" auch ohne Portale

Fans des Verwirrungs-Klassikers Portal haben mit "Portal Stories VR" eine Virtual-Reality-Variante des Spiels veröffentlicht. Die kommt zwar ohne die namensgebenden Portale aus, ist aber trotzdem sehr gelungen, urteilt c't in einem Test.

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"Portal Stories VR" im Test: In der Virtual Reality funktioniert "Portal" auch ohne Portale
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan-Keno Janssen

Das VR-Spiel "Portal Stories VR" von den Prism Studios trifft den zynischen Ton des großen Vorbilds genau, entführt den Spieler aber leider viel zu kurz in die Aperture Labs. Zu diesem Urteil kommt c't in einem Test des Steam-Titels der Portal-Fans. Das Spiel ist zwar kostenlos, erfordert aber eine gültige Lizenz für Portal 2 und läuft nur mit dem VR-Headset HTC Vive. Die Atmosphäre der Kultspiele Portal und Portal 2 wird perfekt eingefangen, schreiben die Kollegen, auch wenn die titelgebenden Portale fehlen. Sie wären für einen VR-Titel wohl zu heftig.

Insgesamt besteht das Spiel aus zehn Levels mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Doch für Routiniers ist der zu keiner Zeit wirklich hoch und sie haben "Portal Stories VR" in etwa 30 Minuten durchgespielt. Jeweils gelte es Rätsel zu lösen, wobei auch Portal-Klassiker wie der gewichtete Begeleiterkubus ihre Auftritte haben. Lediglich die Portale fehlen, würden sie die Spieler wohl jeglicher Orientierung berauben. Stattdessen können sie durch die Welten laufen und sich mit der aus anderen VR-Titeln bekannten Technik teleportieren, sollten sie an den Rand des freigeräumten Tracking-Bereichs kommen.

Lesen Sie den gesamten Test von "Portal Stories VR" bei c't: