Project Spark: Microsoft stampft Spielbaukasten ein

Nach drei Jahren schließt Microsoft im August seine Plattform für 3D-Spiele und Animationen. Bis dahin sollten Nutzer ihre Inhalte sichern, sonst sind sie weg.

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Project Spark: Microsoft stampft Spielbaukasten ein

Mit "Project Spark" lassen sich bunte 3D-Welten entwerfen und bevölkern.

(Bild: Microsoft)

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Microsoft nimmt seinen Spielbaukasten "Project Spark" vom Netz. Seit dem vergangenen Freitag ist die Software nicht mehr im Windows Store und auf dem Xbox Marketplace erhältlich. Bis zum 12. August sollten Nutzer ihre eigenen Inhalte und Lieblingsspiele sichern, denn dann wird abgeschaltet, teilte das Unternehmen im Forum der Spark-Community mit. Wer zuletzt noch ein Startpaket im Handel gekauft hat, soll das als Guthaben dem jeweiligen Microsoftkonto gutgeschrieben bekommen.

Projekt Spark ist eine Plattform, auf der Anwender Spiele oder animierte Szenen erstellen und mit anderen Nutzern teilen können. Microsoft hatte Project Spark im Sommer 2013 auf der Spielemesse E3 vorgestellt und ein Jahr später noch Erweiterungen angekündigt. Im Herbst 2015 hat Microsoft die Entwicklung an Project Spark jedoch eingestellt und die Plattform zunächst kostenlos weiterlaufen lassen. Mitte August soll nun endgültig Schluss sein. (vbr)