Raspberry Pi 5: Produktion fährt auf 90.000 Einplatinencomputer pro Woche hoch

Die Raspberry Pi Ltd. und Sony fahren die Produktion des Raspi 5 weiter hoch. Ab Februar sollen es mehr als 360.000 pro Monat werden.

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(Bild: c't)

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Die Verfügbarkeit des Raspberry Pi 5 soll sich in den nächsten Wochen und Monaten verbessern. Der Hersteller Raspberry Pi Ltd. und dessen Partner Sony Pencoed erhöhen die Produktion derzeit: Aktuell entstehen 70.000 Raspi 5 pro Woche, ab Februar sollen es 90.000 Stück pro Woche werden. Das entspricht dann mehr als 360.000 hergestellten Raspi 5 jeden Monat.

Raspi-Mitgründer Eben Upton nannte die Zahlen gegenüber Tom's Hardware. Laut ihm hat maßgeblich Sonys Auftragsfertigungssparte im walisischen Pencoed (in der Nähe von Cardiff) die Anzahl der Testmaschinen erhöht, um mehr Raspis zusammensetzen zu können. Die Firma stellt für die Raspberry Pi Ltd. die Platinen her und verlötet alle Teile, inklusive des Broadcom-BCM2712-Prozessors. "Sony ist wirklich bemerkenswert", resümiert Upton die Kapazitätserweiterung.

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In Deutschland ist der Raspberry Pi 5 derzeit vereinzelt zu fairen Preisen auf dem Niveau der unverbindlichen Preisempfehlungen erhältlich. Reichelt verkauft die Version mit 4 GByte RAM (ab 62,90 €). Der Rasppishop hat die 8-GByte-Variante für 95 Euro auf Lager. Andere Shops rufen überzogene Preise auf.

Eine gute Anlaufstelle, um die Verfügbarkeit allerlei Raspi-Produkte zu überprüfen, ist die Webseite rpilocator. Sie checkt automatisiert regelmäßig die Verfügbarkeit in allen Raspi-Partnershops.

Zur gesamten Produktionsrate aller Raspi-Produkte hat sich Upton derweil nicht geäußert. Er schätzt, dass sich die Stückzahl der 4er-Raspis auf einem ähnlichen Niveau beläuft. Zudem produziert der Hersteller massig Controller wie den Raspi Zero 2 W. Schon im Sommer 2023 kündigte die Raspberry Pi Ltd. an, mehr als eine Million Einplatinencomputer und Controller pro Monat herstellen zu wollen, um die Engpässe zu beheben.

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(mma)