Röhren-Mac-Pro sofort zu haben – fast

Mehr als fünf Monate nach dem Verkaufsstart ist es Apple gelungen, Angebot und Nachfrage bei seiner Profi-Workstation in Einklang zu bringen. Wer jetzt bestellt, erhält seine Maschine in unter einer Woche zugesendet. Reseller sind noch schneller.

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Die Aufholjagd bei der Produktion von Apples teuerstem Desktop ist fast beendet: Wie ein Blick in den Online Store des Konzerns zeigt, erhalten Käufer des neuen Mac Pro ihre Maschine nun nach einer Wartezeit von drei bis fünf Tagen zugesendet. Das entspricht noch nicht ganz Apples schnellster Versandfertigkeit "innerhalb von 24 Stunden", ist jedoch deutlich schneller als noch vor wenigen Wochen.

So musste man sich etwa im April ganze sechs Wochen gedulden, bis sich die Maschine auf die Reise zum Kunden machte. Offizieller Verkaufsstart des neuen Mac Pro, der in einer kompakten schwarzen Aluröhre steckt, war bereits kurz vor Weihnachten 2013.

Apple scheint es mittlerweile gelungen zu sein, seine Herstellung in den USA, auf die der Konzern sehr stolz ist, in den Griff zu bekommen. Der Mac-Hersteller ist nicht selbst im Besitz der Fabrik in Austin, sondern lässt – wie auch in China – einen Auftragsfertiger die Maschinen zusammenschrauben.

Mac Pro: In unter einer Woche in der Post.

(Bild: Screenshot Apple Online Store)

Der Mac Pro kommt mit einem 3,7 GHz schnellen Quad-Core-Xeon E5 von Intel und 12 GByte DDR3-ECC-Speicher mit 1866 MHz – wenn man sich das Einstiegsmodell kauft. Als Grafikkarte wird eine AMD-FirePro D300 in Zweifachvariante offeriert. Ein Modell mit sechs Kernen, Doppel-D500 und 3,5 GHz mit etwas besserer Ausstattung kostet 4000 Euro.

Bei Apple-Resellern sieht die Verfügbarkeit mittlerweile ebenfalls gut aus. So liefert Cyberport diverse Konfigurationen sofort, bei Gravis und Amazon sieht es ähnlich aus. Hier lässt sich zudem einiges sparen: Will Apple etwa für die Einstiegskonfiguration 3000 Euro sehen, verlangen manche Reseller jeweils rund 300 Euro weniger (siehe heise online Preisvergleich).

Mac & i hat den neuen Mac Pro in Heft 2/2014 getestet. (bsc)