Sony Ericsson verschiebt Markteinführung von Android-Smartphone

Das auf dem Mobile World Congres vorgestellte Xperia Neo kann der Smartphone-Hersteller wegen des Erdbebens in Japan erst im dritten Quartal ausliefern.

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Auf dem Mobile World Congres in Barcelona hatte Sony Ericsson vier neue Android-Smartphones vorgestellt, mit denen das schwedisch-japanische Joint-Venture die Nummer Eins bei Android werden will. Die Einführung des Xperia Neo hat das Unternehmen nun wegen der Zerstörungen durch das Erdbeben in Japan auf das dritte Quartal verschoben, meldet das Wall Street Journal. Bislang hatte Sony Ericsson nur kleine Stückzahlen des Android-Geräts produziert und in einzelne Märkte ausgelieferte. Die ebenfalls in Barcelona vorgestellten Xperia Arc und Xperia Play seien durch unterbrochene Lieferketten teilweise ebenfalls betroffen.

Das Xperia Neo besitzt ein 3,7-Zoll-Display mit 854 × 480 Bildpunkten, einen 1-GHz-Qualcomm-Prozessor und als Besonderheit eine 8-Megapixel-Kamera mit Exmor-R-Sensor, der bei schlechten Lichtverhältnissen besonders rauscharme Bilder liefern soll. ()