Sophos bringt Managed Switches in zwei Modellreihen

Das britische IT-Sicherheitsunternehmen Sophos steigt mit zwei Produktlinien in den Hardwaremarkt für Managed Switches ein.

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Von
  • André von Raison

Um Kunden mehr Produkte aus einer Hand anbieten zu können, hat der Security-Dienstleister Sophos sein Portfolio erweitert und bietet jetzt zwei Modellreihen von Managed Switches an. Alle Geräte lassen sich gemeinsam mit anderen Produkten des Herstellers in dessen Cybersecurity-Plattform Sophos Central verwalten, allerdings steht der komplette Funktionsumfang nur über die lokale Weboberfläche zur Verfügung.

Die erste Gerätereihe, Sophos Switch 100 Series, besteht aus sieben Geräten mit 8, 24 oder 48 1-GE-Ports wahlweise mit PoE-Fähigkeit nach 802.3af/820.3at. Die 8-Port-Switches haben 2 1G-SFP-Ports und eignen sich auch für den Desktop oder die Wandmontage. Die größeren Geräte verfügen über je 4 1G/10G-SFP+-Ports und kommen im 1U-Rackmount-Gehäuse daher.

(Bild: Sophos)

Die zweite Modellreihe, Sophos Switch 200 Series, besteht derzeit noch aus nur aus einem Modell mit 8 2.5-GE-Ports. Bis Mitte 2022 sollen noch zwei weitere Typen mit 16 und 32 2.5GE-Ports folgen. Diese Reihe bietet PoE nach 802.3af/820.3at/802.3bt und jeweils 4 1G/10G-SPF+-Ports.

Im Blogbeitrag zur Produktankündigung heißt es, die Switches und deren Einbindung ins Security-Management seien der Schlüssel für zukünftige Funktionen. So werde Sophos – allerdings ohne konkrete Daten zu nennen – später sogenannte "synchronisierte Sicherheit" anbieten können. Derzeit gebe es von den Switches lediglich begrenzte Mengen, die offizielle Markteinführung sei angesichts der coronabedingten Umstände für den 11. Januar 2022 geplant.

(avr)