Sprachgesteuertes Wohnzimmer: IBM und Philips kooperieren

Philips und IBM wollen künftig bei der Forschung und Entwicklung von Spracherkennungs- und Sprachsteuerungssystemen zusammenarbeiten.

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Von
  • Egbert Meyer

Philips und IBM wollen künftig bei der Forschung und Entwicklung von Spracherkennungs- und Sprachsteuerungssystemen zusammenarbeiten. Die Kooperation sieht unter anderem einen Austausch von Lizenzen vor. So hat Philips bereits verlauten lassen, man wolle ein IBM-Verfahren übernehmen, daß die Umsetzung von Text in Sprache (text-to-speech technology) ermöglicht. Mittelfristig planen die bisherigen Konkurrenten, Spracherkennung und Sprachsteuerung auch abseits des PC einzusetzen. Nach Einschätzungen von Philips-Chef Ron van den Bos sollen gemeinsame Entwicklungen schon bald in der Küche und im Wohnzimmer zu finden sein. Neben Microwellen, Fernsehgeräten und Stereoanlagen soll auch die Telekommunikation von der Technik profitieren. IBM General Manager Ozzie Osborne liebäugelt vor allem mit Großkonzernen und Banken, die ihren Telefonservice per Sprachsteuerung automatisieren wollen. (em)