Studie: WAP ist nicht interessant genug

Die meisten bislang gezeigten Dienste adressieren Nischen und nicht den Massenmarkt.

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Von
  • Axel Kossel

Der Durchbruch mobiler Internet-Angebote wird noch auf sich warten lassen. Zu diesem Ergebnis kommt die Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga Information Group. Zwar gebe es weltweit bereits Tausende von WAP-Projekten (Wireless Application Protocol), doch selbst führende Handy-Hersteller wie Nokia seien sich noch im Unklaren darüber, welche WAP-Dienste einen Massenmarkt erreichen.

So sei die als typische WAP-Anwendung gepriesene Abfrage von Aktienkursen nur für einen begrenzten Benutzerkreis interessant. Giga-Analyst Carl Zetie ordnet alle bisher gezeigten Finanz- und Wirtschaftsdienste als Nischenangebote ein. Personaliserte WAP-Dienste wie Terminkalender und Adressverzeichnisse, auf die man mit dem Handy zugreifen kann, können nach Meinung der Beratungsgesellschaft noch am ehesten größere Mengen von Kunden anlocken. (ad)