TrueCrypt in Version 6.2 erschienen

Die neue Version bringt im Wesentlichen nur Verbesserungen, aber keine neuen Funktionen mit.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Die TrueCrypt-Entwickler haben Version 6.2 vorgelegt, die im Wesentlichen nur Verbesserungen, aber keine neuen Funktionen mitbringt. Unter Windows nutzt die Verschlüsselungssoftware nun Read-Ahead-Buffer, was die Lesegeschwindigkeit insbesondere auf Solid-State-Disks (SSD) um 30 bis 50 Prozent erhöhen soll.

Darüber hinaus unterstützt der Bootloader nun auch Mainboards mit BIOS-Versionen, die beim Start große Teile des unteren Speichers (640 KByte) etwa für Onboard-RAID-Controller reservieren. Bislang hatte TrueCrypt damit Probleme und meldete bei zu wenig verbliebenem Speicher: "bios reserved too much memory". Zudem soll die Auto-Mount-Device-Funktion nun in vielen Fällen weniger Zeit benötigen. Des Weiteren haben die Entwickler viele kleine Fehler in den Windows-, Linux- und Mac-OS-X-Versionen beseitigt.

TrueCrypt 6.2 steht für Windows Vista, XP, 2000 als Installer- und für Mac OS X als .dmg-Paket zum Download bereit. Für OpenSuse und Ubuntu bieten die Entwickler ebenfalls Pakete und Installer an. (dab)