Univention: UCS 4.0 verwaltet hybride Clouds
Die neue Version des Univention Corporate Server bindet Ressourcen in Amazon EC2 und in OpenStack-Clouds in die Verwaltung der virtuellen Maschinen ein.
Die überarbeitete Univention Managenment Console.
Der Bremer Linux-Spezialist Univention hat Version 4.0 seines Univention Corporate Server veröffentlicht. Der UCS Virtual Machine Manager verwaltet jetzt neben lokalen virtuellen Maschinen auch Ressourcen in Amazon EC2 und in OpenStack-Clouds. Die Web-basierte Administrationsoberfläche soll nach einer grundlegenden Überarbeitung mehr Übersicht bieten und sich dank responsivem Design auch auf unterschiedlichen Geräten bedienen lassen.
Das Univention App Center, über das ISVs ihre Anwendungen für den UCS anbieten können, verwaltet in UCS 4.0 die Anwendungen sämtlicher UCS-Installationen einer Domäne an einer zentralen Stelle. Bislang musste man die Anwendungen auf jedem UCS mit dem lokalen App Center managen.
Technische Basis des Univention Corporate Server 4.0 ist die aktuelle stabile Debian-Version 7.7 (Wheezy) mit dem Linux-Kernel 3.16. Die Active-Directory-Funktionen in UCS 4.0 liefert Samba 4.2. UCS 4.0 steht als ISO-Image und als VM-Image zum Download für die private Nutzung bereit. Für den kommerziellen Einsatz ist eine Lizenzierung erforderlich. (odi)
