Unix-Drucksystem CUPS in Version 1.2

Das jetzt verfügbare Common Unix Printing System (CUPS) hat in der Version 1.2 über 90 Änderungen und Erweiterungen erfahren.

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Von
  • Peter Siering

Das jetzt verfügbare Common Unix Printing System (CUPS) hat in der Version 1.2 über 90 Änderungen und Erweiterungen erfahren. Der Entwickler der Software, die US-amerikanische Easy Software Products, hat eine detaillierte Liste der Änderungen veröffentlicht. CUPS dient heutzutage in praktisch jeder Linux-Distribution als Drucksystem, findet sich aber zum Beispiel auch in Mac OS X und wird von manchem anderen Dienst, wie etwa dem freien Server Samba, direkt angesprochen.

Die Neuerungen der Version 1.2 sind weitreichend: Die Entwickler haben das zur Verwaltung benutzte Web-Interface überarbeitet und die Schnittstellen zur Steuerung (API) erweitert. Zudem haben sie den Umgang mit abgesicherten Verbindungen verbessert, das Treiberinterface aufgebohrt, sodass CUPS selbst passende PPD-Dateien generieren kann, und die Mechanismen ausgebaut, mit denen CUPS seine Dienste im Netz anbietet und seinerseits Anbieter erkennt. CUPS 1.2 soll beispielsweise Drucker, die per SNMP ansprechbar sind, automatisch finden. (ps)