Welt der offenen Technologien: das Festival "Coded Cultures: OPENISM" in Wien

Das elftägige Festival soll internationale Gäste aus Kunst, Technik und Forschung von 19. bis 29. Mai in Wien zusammenbringen. Am 28. Mai schließt die Veranstaltung mit dem eintägigen "Open Hardware Europe Summit".

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Welt der offenen Technologien: das Festival "Coded Cultures: OPENISM" in Wien

(Bild: Research Institute for Arts and Technology (RIAT))

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Das Thema des Festival "Coded Cultures: OPENISM", das am 19. Mai in Wien startet, sind offene Technologien, die von allen genutzt werden können. Als Zentrale des elftägigen Festivals, das vom Wiener Research Institute for Arts and Technology (RIAT) veranstaltet wird, dient die ehemalige Polizeiinspektion Innere Stadt, Am Hof 3–4. Dort soll es neben einem Repair Café ein Performance-Raum sowie und Kunst-und Praxislabore geben, etwa das Axiom Open Cinema Lab, in dem es um die quelloffen entworfene Filmkamera Axiom Alpha geht.

Der australische Forscher und Medienkünstler Josh Harle zeigt, wie man ein eigenes Netz aus Stadtplänen mit Hilfe von Raspi-Zeros und WLAN aufbaut.

(Bild: RIAT – Max Gurresch)

Die Veranstalter erwarten über 50 internationale Gäste aus Kunst, Technik und Forschung im Lauf der elf Tage. Die meisten Angebote des Programms finden in der Festivalzentrale statt, die täglich zwischen 10 und 22 Uhr geöffnet ist. Der Eintritt ist bis auf einige Workshops und das abschließende Fachsymposium frei.

Den Abschluss des Festivals an mehreren Standorten soll das Symposium Open Hardware Europe Summit am 28. Mai 2016 von 14 bis 19:30 Uhr im MAK Wien bilden. Es richtet sich an ein Publikum mit Interesse an Entwicklung und Technologieforschung. Zur Konferenz wird unter anderem der palästinensisch-kanadische Notarzt Tarek Loubani erwartet, der günstig mit dem 3D-Drucker herzustellende Stethoskope entworfen hat und nach seinem Besuch in Wien direkt in den Gaza-Streifen weiterfliegen wird. (pek)