Werbung für Open Source vom Wirtschaftsminister

Auf der Website des Bundeswirtschaftsministeriums liegt eine Broschüre zum Download bereit, die Unternehmen die Alternative Open Source Software nahebringen möchte.

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Von
  • Oliver Diedrich

Auf der Website des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) liegt eine Broschüre zum Download bereit, die kleinen und mittleren Unternehmen die Alternative Open Source Software nahebringen möchte. Auf 60 Seiten erläutert der Leitfaden, den die Berliner Firma Innominate im Auftrag des BMWi erstellt hat, die Vor- und Nachteile von Open Source Software.

Auf insgesamt 60 Seiten geht es um die technischen und geschichtlichen Hintergründe von Open Source, um Stärken und Schwächen, rechtliche Fragen und Geschäftsmodelle, Benutzerfreundlichkeit, Kosten und Migrationsstrategien. Auch das nach wie vor für viele Anwender problematische Thema Service und Support kommt zur Sprache. Abgerundet wird die Broschüre durch sechs Fallbeispiele einer gelungenen Umstellung auf Open Source.

In seinem Vorwort betont Wirtschaftsminister Müller, dass Open Source Software vor allem in zwei Bereichen Stärken aufweist: Sicherheit und Zuverlässigkeit. Auch wenn ein großer Softwarehersteller da offensichtlich anderer Meinung ist: Müller betont das Potenzial von Open Source als Teil einer "Strategie zur Unterstützung von Wettbewerb und Sicherheit in der Informationsgesellschaft". (odi)