c't-Interview: Kim Dotcom, der Politiker

In der c't spricht Kim Dotcom über den Megaupload-Fall und seine neuen Geschäftspläne. Im zweiten Teil des Interviews geht es um Dotcoms politische Ambitionen, den neuseeländischen Geheimdienst GCSB und potenzielle US-Präsidenten.

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c't-Interview: Kim Dotcom die Zweite
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Drei Stunden lang hatte sich der Internet-Unternehmer Kim Dotcom (aka Kim Schmitz aka Kimble) auf seinem Anwesen in Neuseeland den Fragen der c't-Redaktion gestellt. Zu viel Stoff, um alles in ein Heft zu packen. Den zweiten Teil des Interviews mit dem Enfant Terrible der deutschen IT-Szene veröffentlichen wir deshalb auf den Online-Seiten von c't.

Dotcom äußert sich darin unter anderem zu den Zielen der neuseeländischen Internet Party, die er im vergangenen Jahr mitgegründet hat. Der umstrittene Unternehmer versucht inzwischen aber auch, die politische Diskussion in den USA mitzubestimmen. "Eines der Hauptziele ist, zu vermeiden, dass Hillary Clinton Präsidentin wird", sagt Dotcom.

Als Ministerin und Senatorin sei Clinton "sehr aggressiv gegen Wikileaks und andere Organisationen" vorgegangen, argumentiert Dotcom. Auch Jeb Bush, potenzieller Präsidentschaftskandidat der Republikaner, kann Dotcom nichts abgewinnen: "Der Name Bush ist mit dem Irak-Krieg so verbrannt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass er eine Chance hätte."

Außerdem erklärt Dotcom, warum er im Megaupload-Fall gerichtlich gegen einen Ermittler der Polizei vorgeht.

(ds)