iMac und MacBooks: Kommen doch noch frische Apple-Rechner im Oktober?

Verschiedene Mac-Modelle sind derzeit nur schwer zu kriegen. Das könnte heißen, dass es neue iMacs und MacBook-Pro-Modelle gibt – sogar mit M3 Max und M3 Pro?

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Der iMac M1 braucht dringend ein Update.

(Bild: Apple)

Update
Lesezeit: 3 Min.

Apple könnte es gelingen, doch noch in diesem Herbst neue Macs auf den Markt zu bringen – trotz gegenteiliger Aussagen aus der Gerüchteküche. Wie der gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem Newsletter vom Sonntag schreibt, sei mit einer Ankündigung Ende Oktober – also am 30. oder 31. dieses Monats – zu rechnen. Eine Keynote ist dafür angeblich nicht geplant, stattdessen soll die Ankündigung per Pressemitteilung erfolgen. Der Termin wäre kurz vor Apples Bekanntgabe seiner Quartalszahlen am 2. November.

Die Modellreihen, die Apple angeblich überholen will, gehen weiter als bislang angenommen. So sind neben einem iMac M3 und einem MacBook Pro 13 M3 angeblich auch die M3-Pro- und M3-Max-Varianten der "großen" MacBook-Pro-Modelle mit 14- und 16-Zoll zu erwarten. Das wäre ungewöhnlich, da die Maschinen erst im vergangenen Frühjahr auf den M2-Pro- und M2-Max-Standard gebracht worden waren und allgemein erwartet wurde, dass Apple einen Jahresrhythmus einhält.

Gurman zufolge sei es Apple aber gelungen, bei den 14- und 16-Zoll-Geräten schneller voranzukommen. "Eine zusätzliche Aktualisierung im selben Jahr wäre ungewöhnlich, aber nicht undenkbar", schreibt er dazu. Offenbar schafft es Apples einziger Chipfertiger TSMC nun doch, die 3-nm-Fertigung anzukurbeln. Immerhin soll Apple in diesem Jahr die Exklusivrechte an diesem Prozess haben. Gleichzeitig sind einzelne Konfigurationen der Maschinen, deren Nachfolger jetzt erwartet werden, derzeit erst im November lieferbar, was üblicherweise ein Zeichen für einen baldigen Refresh ist.

Dass Apple seit langem einen neuen iMac plant, ist ebenfalls bekannt. Das M1-Modell ist knapp zweieinhalb Jahre auf dem Markt. Die M2-Variante wird offenbar übersprungen, stattdessen geht es gleich zum M3 (ohne Pro oder Max), der bislang noch in keinem Mac steckt. An einem Profi-Modell des iMac mit 32 Zoll arbeitet Apple laut Gurman jedoch noch. Das Modell ist angeblich nicht vor 2024 oder gar 2025 zu erwarten,

Beim MacBook Pro 13 M3 ist in Sachen Design keine Änderung zu erwarten – es kommt weiterhin mit der veralteten Touchbar und dem einstigen Intel-Formfaktor. Neben den neuen Prozessoren soll sich an den Geräten wenig ändern, egal ob iMac oder MacBook Pro. Denkbar seien höchstens kleinere Verbesserungen bei den Bildschirmen. Mit OLED-Technik ist hier erst in den kommenden Jahren zu rechnen.

Update

In einem Tweet spricht Gurman von einem "Mac-related launch event", das Apple für Ende Oktober plane – es könnte also doch zu einer weiteren Keynote in diesem Jahr kommen. Allerdings müsste Apple dann sehr schnell einladen.

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(bsc)