iPhone 14 Pro: Fotos angeblicher Verpackungen auf Twitter

Bilder, die gerüchteweise aus Foxconn-Fabriken stammen, zeigen Specs der neuen iPhones. Eine weitere Überraschung: Die "Doppelpillen"-Kamera wird zum Balken.

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(Bild: nikkimeel/Shutterstock.com)

Lesezeit: 3 Min.

Lange dauert es nicht mehr, bis das iPhone 14 vorgestellt wird: Am kommenden Mittwoch (7. September) ist Keynote und gut eine Woche danach dürften die ersten Geräte in den Handel kommen. Nun kursieren auf Twitter Aufnahmen von Verpackungen der neuen Geräte, die auch bislang unbekannte Spezifikationen enthalten. Ob es sich um Fälschungen handelt, lässt sich zunächst nicht sagen – der Verbreiter lag mit seinen Leaks jedoch in der Vergangenheit schon richtig. Allerdings bezieht er sich selbst auf Infos, die wiederum aus dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo stammen.

Die Aufnahmen, die laut @ShrimpApplePro aus dem Umfeld von Apples Fertiger Foxconn in China kommen, zeigen unter anderem den Siegelbereich eines iPhone 14 Pro, womit zumindest dieser Name bestätigt wäre. Die Verpackung der Pro-Modelle – neben dem 14 Pro wird es wohl auch noch ein 6,7 Zoll großes 14 Pro Max geben – soll angeblich weiß sein, die von iPhone 14 und iPhone 14 Max, das wohl das iPhone mini ersetzt, könnten eine andere Farbe haben.

Berichtet wird außerdem, dass alle iPhone-14-Modelle – egal ob Pro oder nicht – mit 6 GByte RAM ausgestattet sind. Diese Information hatte auch schon der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo aus Taiwan verbreitet. Das ist interessant, weil Apple seine iPhones in diesem Jahr eigentlich stärker voneinander abgrenzen will. So sollen nur die Pro-Modelle mit dem neuen A16-SoC ausgestattet sein, während iPhone 14 und iPhone 14 Max angeblich beim A15-SoC aus dem iPhone 13 bleiben.

Weiterhin interessant: Neben den Verpackungsaufnahmen verbreitet @ShrimpApplePro auch Bilder des iPhone 14 Pro selbst. Diese zeigen Apples neues TrueDepth-Modul mit Face-ID-Gesichtserkennung und Selfie-Kamera. Die "Doppelpille" mit zwei Löchern – eine oval, die andere rund – ist dabei zu einem ovalen Element zusammengefasst, das auf allen oben mittig positioniert ist, aber einen gewissen Abstand zu allen Displayrändern aufweist. Damit fiele der bisherige "Notch" in Form einer Einkerbung weg. Die Zusammenfassung der "Doppelpille" zu einem Element kostet zwar ein paar Pixel, macht die Integration ins Betriebssystem aber deutlich einfacher.

Die Weibo-Quelle von @ShrimpApplePro kommentiert dazu, sie finde, dass das neue TrueDepth-Modul zumindest bei einem 6,1-Zoll-Modell "zu unkoordiniert" wirke, bei einem 6,7-Zoll-Bildschirm aber "akzeptabel" aussehe. Das alles erinnert an die Debatten rund um Apples ersten Notch, der 2017 mit dem iPhone X erstmals eingeführt wurde, mittlerweile aber sogar den Mac erobert hat. Reine Gewöhnung, also.

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(bsc)