jQuery-Stiftung will mehr Diversität
Bunter wünscht sich die Leitung des freien JavaScript-Projekts sowohl die Entwicklerschaft als auch ihre eigene Zusammensetzung. Den Weg dorthin beschreibt sie nur in allgemeinen Worten.
- Christian Kirsch
"Eine abgeschlossene Gruppe, die Neulinge ausgrenzt oder sogar aktiv ausschließt, kann die Lebensfähigkeit eines Projekts zerstören," schreibt die Leitung der jQuery-Foundation. Deshalb wolle sie sich mehr um Mitwirkende bemühen, die "unterschiedliche Kulturen, Hintergründe, Perspektiven und Fähigkeiten" besitzen. Ein Blick auf die aktuelle Zusammensetzung der Führungsgremien zeigt, was die Mitteilung nur umschreibt: Das "Board of Advisors" besteht komplett aus weißen Männern, und unter zehn weißen Direktoren ist nur eine Frau. Sie kümmert sich um die Dokumentation des freien JavaScript-Frameworks.
Wie sie das Ziel größerer Diversität erreichen wollen, beschreiben die Chefs der Stiftung nur sehr allgemein: Sie wolle aktiv neue Projekte anwerben, die Ausbildung von Web-Entwicklern auf allen Niveaus verbessern und weitere Firmen als Mitglieder gewinnen. (ck)