kurz informiert: 49-Euro-Ticket, LNG-Pipeline, Peek & Cloppenburg, Arecibo

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Bundeskanzler Olaf Scholz unterstützt den vorige Woche von der Verkehrsministerkonferenz ausgehandelten Plan für ein 49-Euro-Ticket. Auf dem Gewerkschaftstag der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft in Berlin sagte er, die Einigung zwischen Bund und Ländern sei eine gute Nachricht. Es sei aber noch viel zu tun. Inwiefern sich der Bund an den Kosten für das 49-Euro-Ticket beteiligen will, ließ Scholz offen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hatte den Ländern 1,5 Milliarden Euro angeboten. Vor dem Hintergrund, dass künftig vermutlich mehr Menschen den Schienenverkehr nutzen werden, sagte Scholz: "Wir werden das bestehende Netz sanieren und elektrifizieren – und zwar in einem ganz anderen Tempo als in den letzten Jahren.“

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Die Pipeline für das Importterminal für Flüssigerdgas in Wilhelmshaven ist zur Hälfte fertiggestellt. Damit liegen die Bauarbeiten für die rund 26 Kilometer lange Wilhelmshavener Anbindungsleitung im Zeitplan, wie der Gasnetzbetreiber Open Grid Europe der dpa mitteilte. Ab dem 21. Dezember soll Flüssigerdgas über das Terminal angelandet werden. Die unterirdische Leitung ist notwendig, um das ebenfalls noch im Bau befindliche LNG-Terminal mit dem nächsten Anschluss an das Gas-Fernleitungsnetz im ostfriesischen Etzel zu verbinden. Künftig soll die Pipeline auch Wasserstoff transportieren können.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Am Donnerstag vergangener Woche kam es zu einer Datenpanne beim Modehändler Peek & Cloppenburg. Im Onlineshop wurden offenbar Nutzern Daten zufälliger anderer Kunden angezeigt. Laut Peek & Cloppenburg führte eine manuelle Konfigurationsänderung dazu, dass schützenswerte Daten zwischengespeichert wurden. Normalerweise hält das System nur unveränderliche und nicht schützenswerte Daten im Cache, wie Produktbilder oder Detailseiten. Infolge des Fehlers wurden Nutzern etwa Stammdaten oder Warenkörbe zufälliger anderer Kunden angezeigt. Die Lücke konnte inzwischen geschlossen werden.

Das vor zwei Jahren eingestürzte Arecibo-Teleskop wird nicht wieder aufgebaut. Das geht aus einer Mitteilung der National Science Foundation hervor, die das Observatorium betrieben hat. An dem Standort in Puerto Rico soll demnach stattdessen ein "neues multidisziplinäres Bildungszentrum" entstehen. Wie Forschende, Studierende und Lehrende an einen Standort ohne ein vergleichbares Instrument gelockt werden sollen, ist allerdings noch unklar. Das Arecibo-Teleskop war bis 2016 das größte Radioteleskop der Welt.

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(igr)