kurz informiert: AKW-Laufzeitverlängerung, Kryptozahlungen, Apple, E3

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Wichtige oder laute Stimmen aus Politik und Wirtschaft fordern in jüngster Zeit, die Atomkraft wiederzubeleben oder zumindest die bestehenden AKW länger laufen zu lassen. Für Wolfram König, Präsident des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung, sind solche Gedankenspiele sehr befremdlich. In einem Interview mit der Plattform Riffreporter sagte König, es sei für ihn intellektuell schwer nachvollziehbar, wenn ausgerechnet in einer Situation, in der uns die Gefahren von Kernkraftwerken durch einen Krieg brutal aufgezeigt würden, ein Wiedereinstieg gefordert werde. "Mit Erneuerbaren schaffen wir unsere Ziele von Klimaschutz und Unabhängigkeit von Russland deutlich sicherer, schneller und billiger", meint König.

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Wer in der EU virtuelle Währungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple verwendet, soll unabhängig vom Gegenwert identifiziert werden können. Für ein solches Aus für anonyme Zahlungen und Spenden mit Krypto-Tokens haben sich die Ausschüsse für Wirtschaft und Währung sowie für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres des EU-Parlaments mit großer Mehrheit ausgesprochen. Sie wollen so den Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verschärfen. Der angenommene Text bildet die Grundlage für die Verhandlungen mit dem Ministerrat über die endgültige Form der Rechtsvorschriften, die bis zum Sommer stehen sollen.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Apple veröffentlicht bekanntermaßen regelmäßig Software-Updates für seine Geräte, die häufig auch problematische Sicherheitslücken schließen – so beispielsweise wieder einmal in der Nacht zu Freitag. Um das Einspielen zu erleichtern, gibt es seit Jahren eine automatische Aktualisierungsfunktion. Laut Angaben von Apple-Softwarechef Craig Federighi braucht diese allerdings sehr lange – und die meisten Nutzer dürften das nicht wissen. Die Auto-Update-Funktion ziehe sich über ein bis vier Wochen, erklärt Federighi. Bei Aktualisierungen, die bereits ausgenutzte Exploits beheben, können Wochen des Wartens zu lang sein. Wer also will, dass iOS oder macOS auf aktuellem Stand sind, sollte händisch aktualisieren.

Die wichtigste Spielemesse des Jahres fällt aus: Die Entertainment Software Association hat die E3 2022 offiziell abgesagt. Im kommenden Jahr soll die E3 dann wieder vor Ort in Los Angeles stattfinden. "Wir werden unsere Energie und unsere Ressourcen darauf verwenden, eine revitalisierte physische und digitale E3-Erfahrung im kommenden Sommer zu liefern", betonte die Entertainment Software Association. Einen Grund für diese Entscheidung nennt sie nicht.

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(igr)