mmO2 in der Gewinnzone
Der britische Mobilfunkanbieter erzielte zum ersten Mal seit der Abspaltung von der Mutterfirma BT einen Gewinn.
Der britische Mobilfunkanbieter mmO2 hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 5,65 Milliarden Pfund (8,3 Milliarden Euro) gemacht und damit 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Erstmals seit der Abspaltung von der BT Group im November 2001 konnte das Unternehmen einen Vorsteuergewinn erzielen, und zwar 95 Millionen Pfund (140 Millionen Euro) gegenüber einem Verlust von 10,203 Millionen Pfund vor einem Jahr.
mmO2 hatte Ende März in Großbritannien, Irland und Deutschland insgesamt 20,7 Millionen Kunden, 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. O2, die deutsche Tochter, hatte allein 5,98 Millionen Kunden bei einem Zuwachs von 24 Prozent innerhalb eines Jahres. Der Durchschnittsumsatz pro Kunde (blended ARPU) stieg im Schlussquartal 2003 auf 366 Euro. Für den Genion-Tarif konnte O2 insgesamt 2,5 Millionen Kunden gewinnen.
