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secIT Digital: Heißt Emotet jetzt Emotot?

Welche Schädlinge sind derzeit in Umlauf? Sind Erpressungstrojaner noch en vogue? Diese und viele weitere Fragen klärt die Security-Konferenz secIT Digital.

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Inhaltsverzeichnis

Die von c’t, iX und heise Security ausgewählten Referenten kommen während der secIT Digital direkt zu Ihnen nachhause. In Live-Videos referieren sie über aktuelle Bedrohungen und Trends in der IT-Security.

Die Konferenz findet vom 23. bis 25. Februar 2021 komplett online statt. Die Teilnahme gelingt bequem über einen Webbrowser. Mit der App Talque treten Teilnehmer in direkten Kontakt mit den Referenten. Die Übertragung findet aus einem professionellen TV-Studio statt. Ein Drei-Tages-Ticket kostet 249 Euro.

Stefan Strobel, Geschäftsführer der cirosec GmbH, hat seinen Vortrag "Zero Trust: neuer Ansatz, Hype oder alter Wein in neuen Schläuchen?" im Gepäck.

In den Vorträgen stehen konkrete Informationen an erster Stelle, sodass Teilnehmer nach der Veranstaltung mit Fachwissen gestärkt in ihre Unternehmen zurückkehren, um die IT-Infrastruktur noch effektiver abzusichern.

Dabei geht es vor allem darum, Attacken im Vorfeld zu vermeiden. Doch es gibt auch jede Menge Hilfestellungen, wenn Angreifer bereits ins eigene Netz eingedrungen sind. Das komplette Programm ist online.

Olaf Pursche vom AV-TEST-Institut und "Comedy-Hacker" Tobias Schrödel holen gemeinsam zu einem informativen wie unterhaltsamen Rundumschlag zur aktuellen IT-Bedrohungslage aus.

Themen sind aktuelle Cyberattacken, die Entwicklung von Malware sowie die Betrachtung von Gefahren für an das Internet angebundene Geräte vom PC über das Smartphone bis zu Smarthome- und eHealth-Produkten anhand der Erfassungsdaten und Testergebnisse von AV-TEST. Im Vortrag kommt natürlich auch Emotet vor, dessen Infrastruktur jüngst hochbenommen wurde.

Neben den beiden spielt das Publikum eine große Rolle: Fragen Sie die beiden, was Sie schon immer über Trojaner, Cryptominer, die dunkle Seite der IT-Industrie oder Ihres Fitnesstrackers wissen wollten.

Martin Wundram, Geschäftsführer DigiTrace GmbH, tritt mit dem Krimiautoren Constantin Gillieszum Thema "Computerforensik - Fakten und Fiktion" in der #heiseshow auf.

Außerdem geht es noch darum, für wenn Cyber-Versicherungen Sinn ergeben. Oberstleutnant Volker Kozok zeigt, wie Kriminelle die Corona-Krise mit Online-Attacken ausnutzen. Christina Lekati erläutert in ihrer Keynote, welche wichtige Rolle die Psychologie in der IT-Sicherheit spielt. In der Podiumsdiskussion geht es um das Thema „Hackback Offensive Verteidigung: Notwendiges Übel oder überflüssiger Blindgänger?“.

Nach dem Ende der secIT Digital geht es noch weiter und am 3. und 4. März finden sechs ganztägige Workshops statt. Dabei geht es unter anderem darum, wie man Attacken im Active Directory entdeckt und unschädlich macht. Das Workshop-Programm ist ab sofort online.

(des)