Batteriewechsel ausprobiert: AirPods günstig retten lassen

Was tun, wenn betagte AirPods nicht genug Laufzeit bringen? Die Hörer auszutauschen ist teuer und wenig nachhaltig. Doch ein Akkutausch ist möglich. So geht's.

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(Bild: Freepik; Montage: Mac & i)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Joachim Kläschen
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Seit 2017 befreien die leichten, kleinen AirPods bei guter klanglicher Qualität den Nutzer vom lästigen Kabel und lassen sich mühelos (nicht nur) mit Mac, iPhone, iPad, Apple Watch und Apple TV verwenden. Die kompakte Hülle lädt die Stöpsel schnell mehrfach auf. Kein Wunder, dass sie ein Erfolgsprodukt wurden.

Doch bei all diesen Vorzügen sind auch die AirPods nicht gegen Verschleiß gefeit. Selbst bei guter Pflege (siehe Kasten) nimmt die Kapazität der verbauten Akkus langsam ab. Sobald die geschundenen Batterien nicht einmal mehr ein Telefonat oder eine Podcast-Folge unterbrechungsfrei durchhalten, steht der Nutzen infrage.

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Normaler Batterieverschleiß ist jedoch nicht von der Garantie abgedeckt. Wer die Zusatzversicherung AppleCare+ abgeschlossen hat, kann bei Apple – wenn die Leistung der AirPods unter 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität sinkt – zwei Jahre lang auf Austauschhörer pochen. Um älteren Stöpseln das Elektroschrott-Schicksal zu ersparen, bietet Apple an, die AirPods gegen eine Servicegebühr auszutauschen.