Automatisierungsplattformen fürs Business ausprobiert und verglichen

Plattformen wie Zapier, Make und Tray.io automatisieren repetitive Aufgaben mit wenigen Klicks und helfen dadurch, Zeit zu sparen. Wir haben sie ausprobiert.

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(Bild: Peshkova/Shutterstock.com)

Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Alexander von Westernhagen
Inhaltsverzeichnis

Über vielversprechende Bewerbungen auf eine frisch ausgeschriebene Stelle freut sich wohl jedes Unternehmen. Für die Personalabteilung bedeuten sie jedoch vor allem eines: jede Menge Arbeit. Wäre es da nicht praktisch, wenn jeder Lebenslauf, der ins E-Mail-Postfach flattert, automatisch in einen speziellen Bewerber-Ordner auf dem Netzlaufwerk wandern würde? Und, noch besser: wenn außerdem die E-Mail-Adressen aller Bewerber in einer Tabelle gespeichert und die zuständigen Fachabteilungen per vorgefertigter Chatnachricht informiert würden?

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Was nach Tagträumereien urlaubsreifer Mitarbeiter klingt, lässt sich mit speziellen Tools tatsächlich ohne viel Aufwand umsetzen. Im Normalfall bedarf es nur weniger Klicks auf der webbasierten Benutzeroberfläche einer Automatisierungsplattform, um Webdienste auszuwählen und Bedingungen zu definieren, unter denen diese Dienste bestimmte, teils miteinander kombinierbare Aktionen ausführen. Ein solches Automatisieren von Arbeitsabläufen kann Unternehmen entlasten und ist dank der Vielfalt einbindbarer Apps von Social Media, Chat- und E-Mail-Diensten bis hin zu Cloud-Speichern oder CRM-Anwendungen auf viele Arbeitsbereiche anwendbar.

Um Ihnen eine genauere Vorstellung von der Funktionsweise solcher Automatisierungsplattformen zu vermitteln und Ihnen bei der Auswahl zu helfen, haben wir mit Zapier, Make und Tray.io drei bekannte Vertreter ausprobiert. Zudem haben wir sie im Hinblick auf Kriterien wie Benutzerfreundlichkeit, Funktionsumfang und Preis-Leistungsleistungsverhältnis miteinander verglichen.