Deep-Sky-Fotografie: Mit dieser Ausrüstung lichten Sie Nebel und Galaxien ab

Blick in die Tiefen des Weltraums: Deep-Sky-Fotografie ist wohl die anspruchsvollste Disziplin der Astrofotografie. Mit dieser Ausrüstung gelingt der Einstieg.

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Andromedagalaxie

(Bild: Frank Sackenheim)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Frank Sackenheim
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Die Deep-Sky-Fotografie ist die Königsdisziplin der Astrofotografie, denn sie entlockt dem Nachthimmel faszinierende Farben und Strukturen. In diesem Artikel lernen Sie, was Sie für ein Deep-Sky-Fotoabenteuer benötigen, um ein hochwertiges Astrofoto schießen zu können.

Der Begriff Deep Sky beschreibt alle Objekte, die sich im tiefen Weltraum befinden. Dazu zählen zum Beispiel sämtliche Objekte unserer Milchstraße, etwa Gasnebel, Sternhaufen, Kugelsternhaufen und die wesentlich weiter entfernten Galaxien, die jede für sich eine eigene Welteninsel darstellen.

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Prominente Beispiele für Gasnebel sind etwa der Große Orionnebel, den wir am Winterhimmel schon mit bloßem Auge erahnen können, sowie der Nordamerikanebel im Sternbild Schwan. Er steht im Sommer hoch über unseren Köpfen im Zenit. Der bekannteste Sternhaufen ist das Siebengestirn, auch als Plejaden bekannt. Er steht vom Herbst bis zum Frühjahr am Nachthimmel und selbst ungeübte Beobachter entdecken ihn leicht am Himmel. Auch im Herbst ist die Andromeda-Galaxie unter dunklem Nachthimmel bereits mit bloßem Auge sichtbar.