Erfahrungsbericht: Indigo Pro mit Mac mini im Smart Home

Nachdem ich mich mit dem klassischen Smart Home nie anfreunden konnte, bin ich seit sechs Jahren doch begeistert. Manches sehe ich aber inzwischen nüchterner.

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Nico Jurrans privates Smart Home: Schrittweiser Rückzug von Z-Wave

Die Steuersoftware läuft auf einem Mac mini, links sieht man den Raspberry Pi als EnOcean-IP-Bridge. Im Vordergrund stehen die jeweiligen USB-Funksticks auf Standfüßen.

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Nico Jurran
Inhaltsverzeichnis

Mein aktuelles Smart Home empfängt mich bereits an der Haustür des Mehrfamilienhauses, in dem ich wohne. Diese öffnet sich dank verbundener Steuereinheit von Doorbird nämlich nach einem von mir festgelegten Zeitplan, wenn ich bei mir selbst klingele. An der Wohnungstür habe ich zwar kein Smart Lock, hinter der Tür lauert aber die Überwachungskamera Netatmo Welcome auf ungebetene Gäste.

In der Wohnung selbst kommen in fast allen Zimmern vernetzte Leuchtmittel zum Einsatz – neben smarten (Hue-)Lampen und LED-Strips auch gewöhnliche LED-Glühbirnen, die von Unterputz-Modulen und von Funk-Schaltern am Netzkabel gesteuert werden. Die Heizung ist komplett vernetzt, mit Steuereinheit für den Kessel und smarten Thermostaten an den Heizkörpern.

Ein Sensor von Everspring plus Sirene von Aeon Labs alarmiert mich lokal und auf dem Handy, wenn an der Waschmaschine oder der Spüle Wasser austritt. Auch der Status der Rauchmelder lässt sich aus der Ferne überprüfen. So weit, so nützlich. Aber auch die Unterhaltung fehlt nicht, und so gehört die Steuerung der Heimkino-Anlage zu meinem Smart-Home-Konzept.