Fitness-Apps im Test: Kilos verlieren mit dem Smartphone

Wir haben mit drei Fitness-Apps trainiert und miteinander verglichen. Wie sich die drei Kandidaten schlagen, lesen Sie in unserem Test.

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(Bild: Erzeugt mit Midjourney durch heise online)

Lesezeit: 26 Min.
Inhaltsverzeichnis

Besonders um die Weihnachtstage beschenkt man sich selbst gerne mit zusätzlichen Pfunden. Das schlechte Gewissen schlägt oft kurze Zeit später zu. Gute Vorsätze in Form von Sport- oder Ernährungszielen sind das Ergebnis. Wer das Fitnessstudio aufgegeben hat und Sport mit dem Handy machen will, ersetzt seinen Trainer durch eine App. Im Google Play Store und Apples App Store haben Nutzer eine riesige Auswahl.

Fitness-Apps für das Smartphone bieten sportliche Unabhängigkeit. Man hält sich durch Training fit, im Zweifelsfall sogar ohne Geräte. Niemand sieht dabei zu – man ist ganz allein mit dem Smartphone. Wir testen drei Kandidaten für Android-Geräte und iPhones: FitCoach, Gymondo und Workouts zuhause - ohne Geräte. Weit über hundert Millionen User haben diese Apps bereits heruntergeladen. Die Trainingspläne bei FitCoach stellt ein intelligenter Algorithmus zusammen. In den Video-Kursen der App Gymondo tritt bisweilen Prominenz wie Fitness-Bloggerin Sophia Thiel und Fernsehmoderator Daniel Aminati auf. Die App Workouts zuhause - ohne Geräte lässt ihre Workout-Challenges von Experten entwickeln.

Im Test prüfen wir, wie zugänglich die Apps sind und ob sich die Trainingseinheiten auch für Einsteiger eignen. Fitcoach und Workouts zuhause - ohne Geräte zeigen echte Menschen oder animierte Figuren, die verschiedene Bewegungen ausführen. Gymondo bietet klassische Video-Kurse mit wechselnden Trainern, ebenfalls zum Mitmachen. In allen drei Fällen dient die App als Trainer und die Nutzer vor dem Smartphone-Bildschirm hüpfen, turnen und schwitzen mit. Alle Apps versprechen, das Training an individuelle Bedürfnisse anzupassen.