Fototour durch Heidelberg: Eine malerische Stadt mit Geschichte

Heidelberg wurde aufgrund seiner Schönheit gezielt vom Bombardement der Alliierten verschont und verzaubert heute mit einem großen, gut erhaltenen Altstadtkern.

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Alle Bilder: Bastian Werner

(Bild: Bastian Werner)

Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Bastian Werner
Inhaltsverzeichnis

In der Antike war die Region, in der sich heute Heidelberg befindet, von den Kelten besiedelt. Nach der Eroberung durch die Römer im 1. Jahrhundert nach Christus wurde die Stadt zum Standort eines Militärkastells. Die Römer nannten die Stadt "Lopodunum". Nach dem Abzug der Römer aus der Region um das Jahr 260 besetzten die Alemannen das Kastell und später im 5. Jahrhundert eroberten es die Franken.

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Im Mittelalter entwickelte sich Heidelberg zu einer wichtigen Stadt des Heiligen Römischen Reiches. Im Jahr 1196 fand die Stadt erstmals urkundliche Erwähnung. Zu dieser Zeit gab es bereits eine Burg, die im 13. Jahrhundert unter den Pfalzgrafen von Tübingen erweitert wurde. Die Rolle als Residenzstadt der Pfalzgrafen im 14. Jahrhundert markierte den Beginn einer Blütezeit der Stadt. Sie entwickelte sich schnell zu einem wichtigen kulturellen und wissenschaftlichen Zentrum, insbesondere nach der Gründung der Universität im Jahr 1386 durch Kurfürst Ruprecht I.

Während des Dreißigjährigen Krieges eroberten im Jahr 1622 Truppen der katholischen Liga Heidelberg und beschädigten die Stadt schwer. Heidelberg erholte sich jedoch schnell.