Smart-Home-Messwerte aufbereiten mit Node-Red und InfluxDB

Mit Node-Red kann man die im Smart Home anfallenden Daten im Nu in der Zeitreihendatenbank InfluxDB speichern und mit Werkzeugen wie Grafana visualisieren.

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Daten aus Node-Red in der Zeitreihendatenbank InfluxDB speichern

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Merlin Schumacher
Inhaltsverzeichnis

Wird der Staubsaugerroboter wirklich mit der Zeit langsamer oder ist das nur Einbildung? Braucht die Waschmaschine tatsächlich länger für Kochwäsche als für Buntwäsche? Lohnt es sich, die Heizung abzuschalten, wenn man nur eine halbe Stunde weg ist, oder läuft der Kessel danach erst mal eine Stunde auf Volllast?

All diese Fragen sind schwer zu beantworten, wenn man sich nicht mit einer Stoppuhr und einem Block neben die Haushaltsgeräte setzen möchte. Wohl dem, der seinen Lebensraum versmartet hat und die zur Auswertung nötigen Daten frei Haus bekommt: Die smarte Schaltsteckdose misst den Energiebedarf der Waschmaschine, versendet ihn per MQTT und liefert so ein Indiz, wann diese mit ihrer Arbeit fertig ist. Die intelligente Heizungssteuerung kommuniziert mit dem Heizkessel und man sieht per Cloud-API, wie lange es dauert, die Wohnung um 1 °C zu erwärmen. Der Staubsaugerroboter zählt die Quadratmeter, wenn er arbeitet und sein lokales API liefert die Daten auf Anfrage.

All diese Daten landen dann in einer Smart-Home-Steuerung wie Node-Red. Sie kann die Werte direkt in eine InfluxDB-Datenbank überführen. Die Auswertung und Visualisierung kann dann ein Werkzeug wie Grafana übernehmen. Die Grundlagen zu InfluxDB und Grafana haben wir bereits beschrieben Dieser Artikel baut darauf auf und zeigt, wie man die Messwerte aus dem Smart Home in die Zeitreihendatenbank bekommt.

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