Bluetooth, DECT ULE und WLAN stehen im Smart Home ein wenig im Schatten von Z-Wave und Zigbee. Dabei bieten diese drei Funkstandards ganz eigene Vorteile.
Der Verzicht auf Kabel erleichtert den Auf- und Ausbau vieler Smart-Home-Systeme. Statt Wände aufzustemmen, müssen Sie lediglich für einen ausreichenden Funkempfang sorgen. Doch damit das smarte Heizkörperthermostat oder die smarte Lampe auch in der entlegensten Ecke des Hauses Kontakt mit der Zentrale oder einem anderen Befehlsgeber aufnehmen kann, gilt es die für Sie passende Funktechnik respektive das passende Funkprotokoll zu finden. Denn Bluetooth, DECT ULE, WLAN, Z-Wave und Zigbee weichen in wichtigen Punkten voneinander ab.
Deshalb sollten Sie vor dem Kauf nicht nur planen, welche Bereiche das Smart-Home-System künftig abdecken soll, sondern auch die dahinterstehende Infrastruktur berücksichtigen. Deshalb zeigen wir, welche Vor- und Nachteile die fünf weitverbreiteten Funktechniken bieten und inwiefern Sie löchrige Funknetze stopfen können.
Eine Grundvoraussetzung für den reibungslosen Betrieb im Smart Home ist eine zuverlässige Kommunikation zwischen Komponenten und Befehlsgeber. Soll sich die Farbe der Lampen an der vom Heizkörperthermostat gemessenen Temperatur orientieren, müssen die Informationen ihr Ziel problemlos erreichen. Ebenso sollte sichergestellt sein, dass auch wirklich alle Leuchtmittel abgeschaltet werden, wenn Sie den zentralen Ein-Ausschalter in der entsprechenden App unmittelbar vor dem Verlassen des Hauses betätigen.
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