Telefonbetrug: So schützen Sie sich vor Scam-Anrufen

Betrügerische Anrufe sind nach wie vor weit verbreitet. Aber was hat es eigentlich mit den Scam-Anrufen auf sich? Und wie kann man sich vor ihnen schützen?

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(Bild: ronstik/Shutterstock.com)

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Stand:
Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Jonas Mahlmann

Derzeit machen betrügerische Anrufe die Runde, die angeblich von Interpol oder Europol stammen und persönliche Daten oder Geld abgreifen sollen. Die Betrüger sind dabei so raffiniert, dass sie selbst misstrauische Personen in die Irre führen können. Der beste Schutz gegen diese Betrugsmaschen ist es, über die Strategien der Betrüger Bescheid zu wissen. Daher klären wir in dieser FAQ die wichtigsten Fragen rund um Scam-Anrufe: Was ist eigentlich ihr Ziel? Wie kann man sie erkennen und sich gegen sie schützen? Und was kann man tun, wenn man Opfer eines Telefon-Betrugs wurde?

Was sind Scam-Anrufe? Und wie funktionieren sie?

„Scam“ ist das englische Wort für „Betrug“. Ganz grundsätzlich sind Scam-Anrufe also Telefongespräche, die den Empfänger des Anrufes betrügen sollen. Das Ziel der Betrüger kann ganz unterschiedlich sein, häufig möchten sie jedoch persönliche Daten oder Geld abgreifen. Dabei wenden sie mitunter perfide Betrugsmaschen an, die wir im nachfolgenden Abschnitt der FAQ erklären.

Damit diese Maschen funktionieren, versuchen die Betrüger, die Anrufe so legitim wie möglich erscheinen zu lassen. Dafür setzen sie das sogenannte „Caller-ID-Spoofing“ ein. Vereinfacht gesagt wird dabei die wahre Telefonnummer des Anrufers verschleiert und stattdessen eine andere Mobil- oder Festnetz-Nummer angezeigt. So wirkt dann etwa ein Anrufer aus dem Ausland, als hätte er eine deutsche Telefonnummer. Teilweise werden auch gezielt Rufnummern angezeigt, die Legitimität ausstrahlen sollen, zum Beispiel die Nummern örtlicher Polizeireviere. Gleichzeitig werden Stimmen via Stimmverzerrung oder Deepfake so eingesetzt, dass Sie möglicherweise eine bekannte Stimme hören könnten - obwohl jemand ganz anderes am Ende der Leitung ist.


Welche Arten von Betrugsmaschen gibt es bei Scam-Anrufen?

Eine der bekanntesten Betrugsmaschen ist der Enkel-Trick. Betrüger rufen dabei gezielt Personen etwa aus dem Telefonbuch an, deren Vornamen besonders alt klingen. Sie geben sich als Enkel aus und fragen meist recht unmittelbar nach Geld, zum Beispiel für eine ausstehende Miete oder eine gesundheitliche Behandlung. Diese Geschichte ist natürlich erfunden.

Doch der Enkel-Trick hat sich mittlerweile weiterentwickelt und wird auf das Opfer angepasst. So geben sich die Betrüger häufig auch als Nichten, Söhne oder sogar Rettungsdienst- oder Krankenhausmitarbeiter aus und fordern etwa mehrere tausend Euro für eine lebensrettende Operation.

Zum anderen erfolgt der Betrug auch immer öfter über WhatsApp. Unter dem Vorwand, dass das Familienmitglied eine neue Handynummer habe, schreibt der Betrüger Personen an. Recht schnell fragt der Betrüger auch in diesem Fall nach Geld. Dabei gibt er an, nicht telefonieren zu können, weil er derzeit keine Zeit zum Erklären habe. All diese Erzählungen sind ebenfalls frei erfunden.

Seit Jahren gibt es auch den Tech-Support-Betrug. Dabei ruft ein Betrüger an und gibt sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Microsoft aus. Er behauptet, auf Ihrem Computer sei ein Defekt oder Virus festgestellt worden. Diesen könne er aber gegen die Bezahlung einer (Lizenz-)Gebühr beheben. Alternativ schaltet sich der Betrüger per Remote-Desktop auf den Computer, loggt sich unbemerkt in Ihr Online-Banking ein und stiehlt Ihr gesamtes Erspartes.

Vermehrt kommt es auch zu Anrufen von Betrügern, die sich als Mitarbeiter von Interpol oder Europol ausgeben. Diese fordern entweder direkt Geld für sofort zu zahlende Strafen oder Kautionen, oder es werden Bandansagen abgespielt, die die Opfer dazu bewegen sollen, auf eine Nummer auf dem Ziffernblatt des Telefons zu tippen. Das hat zur Folge, dass eine Verbindung zu einer ausländischen Nummer aufgebaut wird, was enorme Kosten verursachen kann.

Das BSI warnt zudem vor Deepfakes. Die Technologie zur Erstellung eines Audio-Deefakes, einer realistischen Kopie der Stimme einer Person, wird immer häufiger eingesetzt. Um eine menschliche Stimme zu replizieren, ist lediglich ein kurzes Audiomaterial dieser Person erforderlich, das in einigen Fällen über Inhalte in sozialen Medien leicht zugänglich ist. Ein Algorithmus benötigt Daten, um zu trainieren – und je mehr Audioaufnahmen der Zielperson der Algorithmus erhält, desto besser und überzeugender wird die Kopie. Einige Programme benötigen sogar nur einen drei-sekündigen Audioclip, um das zu erzeugen, was ein Betrüger mit einer bestimmten Emotion oder einem bestimmten Sprachstil beabsichtigt. Dabei wird entweder per Text-to-Speech oder per Voice Conversion (Stimmveränderung) eine Stimme nachgeahmt.

Das erste Verfahren nutzt eine Textvorgabe, die dann in ein Audio-Signal umgewandelt wird. Dieses Signal hört sich dann wie eine andere Person an und ist von einer echten Stimme überhaupt nicht zu unterscheiden. Das zweite Verfahren per Voice Conversion nutzt direkt ein Audio-Signal, welches dann so verändert wird, dass es sich am Ende wie die Zielperson anhört. Sie könnten dann also etwa einen Anruf von einem angeblich bekannten Moderator erhalten, der Ihnen von einem Gewinn berichtet – den es natürlich gar nicht gibt. Oder etwa ein geliebtes Familienmitglied benötigt dringend Geld von Ihnen.

Dies ist nur eine kleine Auswahl von verbreiteten Betrugsmaschen. Unser Kollege Markus Will hat sich ausführlicher mit den Strategien der Scam-Anrufer befasst und diese in einem empfehlenswerten Ratgeber gesammelt: Telefonbetrug erkennen und Täuschung vermeiden: So schützen Sie sich.


Wie erkenne ich Scam-Anrufe? Und wie kann ich mich vor ihnen schützen?

So raffiniert Telefon-Betrüger mitunter sein können, so einfach lassen sie sich häufig doch entlarven. Wenn Sie aufmerksam sind, können Sie einen Scam-Anruf schnell erkennen. Stellen Sie sich dazu einfach folgende Fragen:

  • Kenne ich die Telefonnummer? Erster Anhaltspunkt bei der Beurteilung eines Anrufers kann seine Telefonnummer sein. Haben Sie die Nummer eingespeichert, ist die Wahrscheinlichkeit eines Betrugs geringer. Anders sieht das bei unbekannten Telefonnummern oder Anrufern mit unterdrückter Rufnummer aus. Nehmen Sie diese am besten mit einer gesunden Portion Misstrauen an.
  • Kenne ich den Anrufer? Natürlich kann es vorkommen, dass Sie einen Anrufer nicht eingespeichert haben, ihn aber trotzdem kennen. Bei einer unbekannten Nummer sollten Sie trotzdem aufmerksam sein. Häufig geben sich Scam-Anrufer als Bekannte von Bekannten aus, zum Beispiel als Freund der Enkeltochter. Hinterfragen Sie diese Geschichte, indem Sie ein paar Nachfragen stellen: Wie heißt der gemeinsame Bekannte? Erwähnen Sie dabei auf keinen Fall selbst den Namen der Person, auch wenn der Anrufer Sie durch Sätze wie „Wie hieß er nochmal“ dazu auffordert. Woher kennt der Anrufer diesen Bekannten? Weiß er, in welcher Beziehung Sie zu dem Bekannten stehen? Weiß er, was der Bekannte derzeit macht? Wenn der Anrufer bei diesen Fragen nicht glaubhaft antworten kann, sollten Sie sehr vorsichtig sein.
  • Ist die Geschichte des Anrufers plausibel? Telefonbetrüger bauen in ihren Anrufen Bedrohungssituationen auf, um ihre Opfer schnell zum Übermitteln der gewünschten Daten oder Wertgegenstände zu bringen. Dazu verwenden sie oft die gleichen Geschichten, die bei genauerem Nachdenken schnell unlogisch werden. Betrüger fordern etwa immer wieder Geld für eine lebensrettende Operation eines Bekannten oder Familienmitglieds, das bei Nichtzahlung sterben würde, und verängstigen die Opfer damit ungemein. In Deutschland ist eine Notoperation jedoch nie von einer sofortigen Zahlung abhängig.
  • Für wen ruft der Anrufer an? Wirkt der Anrufer offiziell? Was möchte der Anrufer von mir? Alternativ geben sich Scam-Anrufer gerne als Vertreter bekannter Unternehmen, Organisationen oder Behörden aus. Immer wieder rufen dann beispielsweise vermeintliche Mitarbeiter von Microsoft oder einer Bank an. Hinterfragen Sie, ob die Anrufer wirklich legitim und professionell wirken. Große Technik-Unternehmen würden Sie etwa meist nicht ohne Vorankündigung anrufen. Auch Mahnungen oder vermeintliche Interpol-Strafen, wie sie von Scam-Anrufern verbreitet werden, werden natürlich nicht über das Telefon übermittelt. Betrüger fordern Sie dann oft auf, Geld auf eine Weise zu zahlen oder zu senden, die es schwierig macht, dieses wieder zurückzubekommen. Wenn der Anrufer Sie auffordert, Geld zu überweisen, Kryptowährungen zu senden oder Geschenkkarten zu kaufen und ihm die Kartennummern und PINs mitzuteilen, könnte dies ein Zeichen für einen Betrug sein.
  • Woher hat der Anrufer meine Telefonnummer? Egal, ob vermeintlicher Mitarbeiter eines Unternehmens oder Freundin des Enkels: Fragen Sie, woher der Anrufer Ihre Telefonnummer hat. Häufig kommen Anrufer hier ins Schwimmen und erzählen unglaubwürdige Geschichten, zum Beispiel von Gewinnspielen oder verlorenen Handys. Kommt Ihnen diese Geschichte unglaubwürdig vor, legen Sie besser auf.
  • Wie viel Druck baut der Anrufer auf? Mitarbeiter offizieller Unternehmen, Organisationen oder Behörden haben in der Regel Verständnis dafür, wenn es Ihnen für ein Telefongespräch zu einem Zeitpunkt gerade nicht passt. Scam-Anrufer haben hingegen oft nur wenig Zeit, um Sie für die Betrugsmasche zu gewinnen. Sie werden daher schnell ungeduldig und unfreundlich, wenn es ihnen zu lange dauert. Haben Sie Zweifel an der Authentizität eines Anrufers, fragen Sie daher einmal, ob Sie ihn zurückrufen können. Je nach Reaktion können Sie Rückschlüsse auf seine Absichten ziehen.

Darüber hinaus gibt es einige Richtlinien, an die Sie sich grundsätzlich halten sollten, um sich vor einem Telefon-Betrug zu schützen:

  • Überweisen Sie kein Geld an unbekannte (ausländische) Bankkonten.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten über das Telefon weiter. Dazu zählen unter anderem Ihre Adresse, Bankinformationen wie die IBAN, Ausweis-, Kreditkarten- und Bankkarten-Nummern, Online-Banking-Zugänge oder Anmeldedaten zu Diensten wie Amazon, Google oder Microsoft.
  • Lassen Sie keinen Anrufer auf Ihren Computer zugreifen. Dabei können persönliche (Zugangs-) Daten und Geld gestohlen oder Schadprogramme installiert werden.
  • Drücken Sie während des Anrufs keine Zahlenkombinationen auf dem Ziffernblatt Ihres Telefons. Rufen Sie keine Anrufer zurück, die nur ganz kurz bei Ihnen geklingelt haben. Beides kann hohe Kosten verursachen.

Wenn Sie diese Anhaltspunkte beachten, sollten Sie selbst auf der sicheren Seite sein. Um nicht nur sich, sondern auch andere zu schützen, klären Sie bitte Ihre Freunde und Ihre Familie über solche Betrugsmaschen auf. Besonders weniger computeraffine Personen werden leider nach wie vor häufig Opfer von Scam-Anrufen.


Was tue ich, wenn ich einen Scam-Anruf erkannt habe?

Wenn Sie bemerken, dass es sich bei einem Anruf um eine Betrugsmasche handelt, legen Sie sofort auf. So höflich der Anrufer auch ist, beenden Sie das Gespräch unmittelbar, um dem Anrufer nicht noch mehr Möglichkeiten zu geben, seine Betrugsmasche auszuführen.

Haben Sie direkt aufgelegt, müssen Sie sich glücklicherweise keine Gedanken um einen Betrug machen. Sofern Sie dem Anrufer keine persönlichen Daten, Wertgegenstände oder Zugriff zu Ihrem Computer gegeben haben, entsteht Ihnen kein Schaden.

Jetzt können Sie zwei Dinge tun: Zum einen können Sie den Anrufer melden. Wie das funktioniert, erklären wir im nachfolgenden Abschnitt.

Zum anderen können Sie die Telefonnummer des Anrufers blockieren. Aufgrund des sogenannten „Caller-ID-Spoofings“ können die Betrüger jederzeit eine andere Rufnummer verwenden, weshalb das Blockieren nicht immer erfolgreich ist. Einen Versuch ist es in jedem Fall aber wert. Wie das Blockieren von Telefonnummern genau funktioniert, erklären wir Ihnen detailliert in diesen beiden Anleitungen:

Weitere Tipps, wie Sie sich technisch gegen Scam-Anrufe schützen können, lesen Sie in diesem Ratgeber.


Wo kann ich einen Scam-Anruf melden?

Zusätzlich zum Blockieren eines Anrufs können Sie ihn auch bei diversen Stellen melden. Erste Anlaufstelle ist dabei Ihr örtliches Polizeirevier oder die Onlinewache. Auch, wenn Sie gar nicht Opfer eines Betrugs geworden sind, können Sie den Anrufer anzeigen. E vielleicht nicht in jedem Fall zu einem erfolgreichen Verfahren oder gar einer Verurteilung führen. Die Beschwerden helfen jedoch sehr, das Problem der Scam-Anrufe einzugrenzen. Denn ohne Anzeige kann die Polizei nicht gegen (versuchten) Betrug ermitteln. Wenn Sie die Anzeige online aufgeben möchten, finden Sie hier eine Übersichtseite des BKAs mit Links zu den jeweils für Sie zuständigen Onlinewachen der Polizei.

Zudem können Sie den Anrufer bei der Bundesnetzagentur melden. Diese untersucht den Fall und erwirkt gegebenenfalls eine Sperre gegen die benutzte Rufnummer oder sogar den dahinterliegenden Betrüger. Den Scam-Anruf können Sie hier bei der Bundesnetzagentur melden.

Zuletzt gibt es diverse Websites, bei denen sich Nutzer über die Seriosität von Rufnummern austauschen können. Hier können Sie Ihre Erfahrung mit dem Scam-Anruf berichten und so andere Personen vor einem Betrug schützen.


Was kann ich tun, wenn ich Opfer eines Telefon-Betrugs wurde?

Das Wichtigste bei einem Telefon-Betrug ist, dass man sich nicht schämen muss, darüber zu sprechen. Telefon-Betrüger sind in den vergangenen Jahren so perfide geworden, dass selbst misstrauische Personen getäuscht werden. Haben Sie daher keine Skrupel, andere Personen über den Vorfall zu informieren.

Wenn der Anrufer auf Ihr Geld aus war, informieren Sie umgehend Ihr Bank- oder Kreditkarten-Institut, dass Sie Opfer eines Betrugs geworden sind. Möglicherweise kann die Bank auffällige Transaktionen in Ihrem Bankkonto unterbinden oder Buchungen annullieren.

Haben Sie Informationen zu Bank- oder Kreditkarten, Online-Banking, Ausweisen, SIM-Karten oder Ähnlichem weitergegeben, wählen Sie die Nummer 116 116 und lasen Sie Ihre Karten dort sperren. So kann niemand unbefugt Geld abheben oder Ihre Ausweise missbrauchen.

Wenn Sie Opfer eines Scam-Anrufs wurden, sollten Sie außerdem unbedingt die örtliche Polizei informieren. Erstatten Sie dort Anzeige und geben Sie den Beamten so viele Informationen über den Anrufer wie möglich. Fertigen Sie zudem ein Gedächtnisprotokoll des Anrufs an, um sich auch später noch an Details erinnern zu können.

Je nachdem, welcher Betrugsmasche Sie zum Opfer gefallen sind, sollten Sie unbedingt einige zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen:

  • Tech-Support für Ihren Computer: Nutzen Sie ein seriöses Virenschutzprogramm, um Ihren Computer auf mögliche Schadsoftware zu überprüfen. Die besten Virenschutzprogramme hat die c’t getestet. Entfernen Sie jedes Programm, mit dem der Anrufer auf Ihren Computer zugegriffen hat. In der Regel mussten Sie dieses Programm zu Beginn des Telefonates zunächst herunterladen, sodass Sie es recht einfach identifizieren können. Ändern Sie zudem alle Anmeldedaten, die in Browsern auf Ihrem Computer gespeichert sind. Das betrifft insbesondere Ihren Online-Banking-Zugang.
  • Familienmitglied braucht Geld: Kontaktieren Sie das Familienmitglied und stellen Sie sicher, dass mit ihm oder ihr alles in Ordnung ist. Wenn Sie das Familienmitglied nicht gleich erreichen, fragen Sie bei Angehörigen nach. Informieren Sie zudem andere Familienmitglieder über den Betrug, damit diese aufmerksam sein können.
  • Vertrag abgeschlossen: Setzen Sie sich mit der Verbraucherzentrale in Verbindung und lassen Sie sich beraten, wie Sie den Vertrag widerrufen können.

Falls Sie weitere Hilfe benötigen, können Sie sich mit dem Verein Der Weiße Ring e.V. in Verbindung setzen. Dieser hilft Betrugs- und Kriminalitätsopfern auf dem Infoportal des Weißen Rings oder unter der kostenlosen Rufnummer 116 006.


Ein allgemeiner Hinweis und eine Bitte zum Schluss: Wir haben in dieser FAQ vorwiegend über betrügerische Anrufe gesprochen, da sie nach wie vor am weitesten verbreitet sind. Ähnliche Betrugsmaschen wie am Telefon gibt es zunehmend aber auch über andere Kanäle, zum Beispiel über SMS, WhatsApp oder soziale Medien. Wenn Sie aufmerksam sind und sich die Fragen stellen, die wir Ihnen oben zum Telefon-Betrug beschrieben haben, sollten Sie jedoch auf der sicheren Seite sein.

Zuletzt bitten wir Sie, auch Ihre Freunde und Familie über diese Betrugsmaschen aufzuklären. Erzählen Sie ihnen von den Betrugsmaschen oder senden Sie ihnen Links zu Artikeln wie diesem. Denn je mehr Menschen über die Scam-Anrufe Bescheid wissen, desto weniger Angriffsfläche wird den Betrügern geboten.

(anka)