iPhone-Kamera ausreizen: Wichtige Tipps für bessere Fotos

Das iPhone bietet eine hohe Bildqualität und erlaubt auch Amateuren, gute Fotos zu machen. Unsere Tricks und Kniffe zeigen, wie Sie vorgehen.

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(Bild: YouraPechkin, stock.adobe.com)

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Die aktuellen iPhones bieten immer mehr Fotofunktionen – nicht nur die Pro-Modelle, sondern auch die normalen 15er. Per Update auf iOS 17 lernt zudem das 14 Pro dazu. So erfreulich das ist: Die bestmöglichen Kameraeinstellungen zu finden, wird immer komplizierter. Wir klären offene Fragen und geben Tipps.

Dass die bedeutenden Neuerungen nur iPhone 14 Pro, 14 Pro Max, 15, 15 Max, 15 Pro und 15 Pro Max bekamen, liegt an einem wichtigen Baustein: dem Sensor. Während zum Beispiel iPhone 13 Pro oder iPhone 14 mit 12 Megapixeln aufnehmen, hat Apple im 14 Pro (Max) und allen 15er-Modellen einen 48-Megapixel-Sensor verbaut. Wer sich ein neues oder gebrauchtes Smartphone kaufen möchte und gerne fotografiert, sollte auf diese Ausstattung Wert legen. Die Vorteile werden deutlich sichtbar: Bei gutem Licht bringen die 48-Megapixel-Dateien ein höheres Detailreichtum in das Foto. Bei wenig Licht kombiniert der Quad-Pixel-Sensor, wie ihn Apple nennt, vier Pixel zu einem großen, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Das passiert automatisch und selbst dann, wenn der Fotograf 48 Megapixel eingestellt hat. Zudem lässt die höhere Auflösung Spielraum für einen Digitalzoom. Genaueres im Folgenden. Darüber hinaus hat Apple mit dem iPhone 15 die Kamera in vielen weiteren Details verbessert, darunter Porträtmodus und HDR.

Offensichtlichster Vorteil von iPhone 15 Pro und 15 Pro Max gegenüber dem Standardmodell: Sie besitzen zusätzlich ein Telemodul (siehe folgend). Doch auch beim Ultraweitwinkel gibt es Unterschiede, nur bei den Pro-Modellen handelt es sich nämlich um eine Makrolinse für Detailaufnahmen kleiner Objekte.