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OneDB: Datenbank für Edge und Cloud

In der Cloud zu Hause (Cloud-native), gleichzeitig einfach zu bedienen und Enterprise-ready, das soll die Datenbank OneDB sein, die der indische Hersteller HCL Technologies Limited ab September 2020 anbietet.

OneDB kommt als Docker-Container, integriert sich in Kubernetes sowohl für Private, Hybride, Public oder Multi-Clouds und verspricht 99,999% Verfügbarkeit und Skalierbarkeit für hohe Ansprüche. Laut Hersteller bringen die Management- und Monitoringtools in Sachen Automatisierung ein „neues Level von Datenbankadministration“ – und Unternehmen könnten mit ihnen teure Experten einsparen.

Gleichzeitig sei OneDB vielseitiger als viele andere Cloud-Datenbanken. Von der Edge bis in die Cloud lassen sich laut Hersteller mit einem einzigen integrierten Datenspeicher eine ganze Reihe Datenmodelle abbilden. Außerdem will OneDB dem Datenbankadministrator helfen, indem es vieles vereinfacht, bis hinzu kombinierten Datenstrukturen verschiedener Modelle (Multi-Model Data). (mfe@ix.de)

Neo4j Aura geht in die Google Cloud

Neo4j Aura for Google Cloud Platform ist laut Hersteller der erste und einzige Graphdatenbankservice im Google Cloud Marketplace. Die speziell für Datenbeziehungen konzipierte Cloud-native NoSQL-Graphdatenbank soll sich so noch einfacher für datenintensive Anwendungen einsetzen und skalieren lassen. Von der Integration in den automatisierten und skalierbaren Google Cloud Store verspricht sich der Hersteller, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) als Kunden für die Abfrage vernetzter Daten zu gewinnen.

Ein Autopilot hilft dabei, Neo4j Aura direkt aus der Google Cloud Console zu starten, laut Neo4j mit „nahtloser und nativer Benutzererfahrung“. Automatisierte Updates, integrierte Abrechnung und die native Grapharchitektur mit flexiblem Datenmodell sollen es erlauben, selbst hochkomplexe Suchanfragen unkompliziert durchzuführen. Zu Sicherheit und Zuverlässigkeit sollen dabei eine selbstheilende Infrastruktur, automatisierte Backups und integrierte End-to-End-Verschlüsselung der Daten beitragen. Das Visualisierungstool Neo4j Bloom soll die Analyse von Mustern und den Einsatz von Algorithmen erleichtern. Neo4j Aura wird über einen Stundensatz verrechnet (ab 0,09 US-Dollar).

Fawad Zakariya, SVP Business Development & Corporate Development bei Neo4j, kann bereits auf konkrete Anwendungen verweisen: „Zu den neuen Graphanwendungen in der Cloud zählen Contact Tracing-Apps für COVID-19, Lösungen für die 360-Grad-Customer-Journey, Knowledge Graphen, aber auch P2P-Payment-Funktionen sowie Engines für Echtzeitempfehlungen.“ (mfe@ix.de)