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Patienten haben Vorbehalte gegenüber KI

Viele Deutsche möchten nicht, dass eine KI an ihrer Behandlung beteiligt ist. Auch bei Telemedizin liegt Deutschland zurück.

Etwa zwei Drittel der Patientinnen und Patienten in Deutschland fühlen sich unwohl, wenn eine KI-Anwendung sie zu ihrer Krankengeschichte befragt, ihre Diagnose oder Therapie überprüft oder Medikamente verschreibt. Das ergab eine Umfrage der Softwarevergleichsplattform Capterra, einer Tochter der Technologieberatung Gartner. Trotzdem gaben 57 % der Befragten an, sie fänden es „wichtig“ oder „sehr wichtig“, KI und ähnliche Techniken zur Verbesserung des Patientenerlebnisses im Gesundheitswesen einzusetzen.

In der Nutzung von Gesundheitsapps liegen deutsche Befragte dagegen mit 35 % nur knapp unter dem internationalen Durchschnitt (38 %). Dabei sind Schrittzähler mit 72 % die am häufigsten genutzten Gesundheitsapps.