Mac & i 3/2023
S. 102
Test
Docks & Hubs
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Einer für alles

Für mehr Anschlüsse: Vom USB-C-Hub bis zum Thunderbolt-Dock

Macs haben traditionell zu wenig Schnittstellen, noch dazu sind bei einigen MacBooks die wenigen durchs Laden blockiert. Abhilfe schaffen externe Adapter. Wir testen verschiedene Typen mit Gigabit-LAN vom Thunderbolt-4-Dock bis zum USB-Hub – auch mit integrierter USB-Grafik.

Von Johannes Schuster

Wenn man von unterwegs mit seinem MacBook an den Schreibtisch zurückkehrt, ist es sehr praktisch, das Ladegerät und die gesamte Peripherie mit einem oder zwei Kabeln wieder anzuschließen, etwa mit einem Dock oder Hub. Diese bringen auch mehr und vor allem andere Schnittstellen mit: Das reicht von USB-A über Gigabit-Ethernet bis hin zu HDMI, DisplayPort, Audio und SD-Kartenlesern oder weiteren USB-C- oder Thunderbolt-Ports. Einige Geräte versorgen ein MacBook auch mit Strom, andere beziehen ihre Energie von ihm und wieder andere machen sich das Netzteil des Notebooks per Durchleitung zunutze. Die Preisspanne der 16 getesteten Geräte reicht von 35 bis 360 Euro, die Zahl der freien Schnittstellen daran von 3 bis 11.

Ausgesucht haben wir uns ganz unterschiedliche Geräte für verschiedene Einsatzzwecke von unterwegs bis auf dem Schreibtisch, die jedoch zwei Voraussetzungen mitbringen mussten: Alle georderten Adapter sollten eine LAN-Buchse mit einer Mindestgeschwindigkeit von 1000 MBit/s sowie USB-A haben. Alle bis auf einen besitzen zudem einen Monitorausgang, der eine Auflösung von 4K unterstützen soll. Ausgänge für Thunderbolt, USB-C, Audio-Out, Audio-In, Kartensteckplätze, Ladefähigkeit und Power Delivery waren optional.