Mac & i 6/2023
S. 16
Test
M3-iMac

M3 für den iMac

Apple hat seinem All-in-one-Rechner mit 4,5K-Display einen M3-Prozessor spendiert. Der Leistungssprung zum Vorgänger fällt im Test groß aus.

Von Johannes Schuster

Beim iMac lässt sich Apple gerne Zeit, um ihn zu renovieren. Der iMac M1 folgte 2021 erst sechs Monate nach den MacBook Pros mit Apple Silicon, dafür brachte er ein komplett neues Design mit. Statt einem nach hinten bauchigen Gehäuse mit fast spitzen Kanten gab es eine gleichmäßig flache, brettartige und sehr dünne Form. Das 21,5-Zoll-Display mit 4K-Auflösung machte einem 24-Zoll-Bildschirm mit 4,5K Platz. Den 5K-iMac mit 27 Zoll ließ Cupertino auslaufen – bisher ist kein Nachfolger in Sicht.

Nun kommt statt M1-Chip ein M3-Prozessor zum Einsatz. Wir haben einen iMac mit 8-Core-CPU, 10-Core-GPU, 24 GByte RAM und 1-TByte-SSD getestet. Das Modell kostet in dieser Konfiguration 2749 Euro.