Make Magazin 4/2023
S. 6
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Leserforum

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Unglücklich

Editorial: Keep it simple and stupid, Make 3/23, S. 3

Ach ja, das leidige Thema. Lieblingssprache: Auch eigentlich BASIC, hab mal so lala Pascal in der Schule gelernt, danach mit Web kam HTML mit Perl, wurschtel mich mit C# herum (Visual Studio), da man ja gleich fertige Programme damit machen kann (.exe). Aber glücklich bin ich damit noch gar nicht.

Dominik

Python ist das neue Basic

Auch ich bekenne, ich habe in meinem langen Berufsleben vieles mit BASIC erreicht. Erst IBM BASIC A, dann QuickBASIC für DOS und am Ende QuickBASIC 6, das ich manchmal noch ausgrabe. Bis in die 90er gab es nichts anderes, was auch nur annähernd so schnell zu handhaben war. Während Kollegen ganze Zigarettenlängen auf den Compiler warteten, um dann über Fehlermeldungen zu fluchen, konnte QuickBASIC schon im Hintergrund kompilieren und mit F5 lief das Programm, bereits von Syntaxfehlern befreit.

Eigentlich hätte ich irgendwann auf C umsteigen sollen. Warum ich das erst spät tat, lag vor allem an Bequemlichkeit. Python scheint mir das neue BASIC zu sein und alle, die damit glücklich sind, sollen dabei bleiben. Ich bin jetzt glücklich mit C und benutze das, was ich davon verstanden habe. Wichtig ist nur, dass die Sprache lebt und aktuelle Hardware und Bibliotheken kann.

Aloyse Ney

Python ist Genuss

Ihr Leitartikel hat mir gefallen, denn ich bin auch ein (Ex-)BASIC-Fan. Ich habe mit QuickBASIC angefangen. Dann kam Visual Basic unter Windows, damals eine phantastische Sache bis etwa VB4. Damit haben wir das Zeichenprogramm MTDRAW gemacht. Mit diesem habe ich meine Schaltpläne gezeichnet. Als ich dann auf Linux umgestiegen bin, ergab sich das Problem, dass es nichts mit VB vergleichbares gab. Ein Kollege sagte: „Probier doch mal Python!“ Gesagt, getan. Die klare und übersichtliche Syntax hat mir sofort gefallen. Nun bin ich wider Erwarten ein Pythonista geworden. Und auf dem Raspi Pico mit MicroPython zu programmieren ist ein Genuss ...

Jean-Claude Feltes

Basic ist gefährlich

Meine allererste Programmiersprache war Fortran, gefolgt von einer verallgemeinerten Assembler-Sprache, dann erst kam BASIC (im Beruf), dann Delphi und parallel Assembler für die 8048/6051-Familie. BASIC ist einfach gefährlich, ist nachlässig in der Typ-Deklaration, in der Isolierung der Variablen in Subroutinen und Sprungbefehlen. Das ist, gerade wenn man sich auf das Ergebnis verlassen können muss, richtig gefährlich. Daher habe ich BASIC auf der beruflichen Ebene schnell verlassen und mit Pascal bzw. Delphi weiter gearbeitet. Aktuell programmiere ich wieder mit Matlab bzw. der freien Alternative Octave. Dem BASIC trauere ich keine Träne nach. Was ich früher in ganzen Subroutinen codieren musste, ist heute ein einziger Befehl in Matlab.

Jürgen Heidbreder

Service ist super

Wirklich neu? Mit dem Make-Abo Artikel hinter der Paywall bei heise online lesen, Leserforum Make 3/23, S. 6

Ich lese sehr gerne vorab Artikel auf heise online und finde den Service für Abonnenten super. Die Vorabartikel erhöhen in meinem Fall sogar die Vorfreude auf das fertige Heft und sind für mich daher eine schöne Ergänzung.

Deshalb auch insgesamt ein dickes Kompliment an eure gelungene Digitalstrategie. Ihr habt früher als die meisten Verlage damit angefangen und m.E. gehören eure Lese-Apps zu den besten, die ich kenne. Es macht einfach Spaß, die Zeitschriften damit zu lesen (könnt ihr die nicht auch an andere Verlage lizenzieren?).

Die Printausgaben dienen bei mir nur noch einem Zweck: als Erinnerung, wenn ich sie beim Einkaufen im Regal stehen sehe, sollte ich mal einen Erscheinungstermin verpasst haben… ;-)

Also bitte macht weiter so und behaltet auch die Veröffentlichung von Artikeln vor dem Erscheinungstermin auf heise online bei!

Thomas Balzer

Heft-Verweis gewünscht

Vorabveröffentlichung online finde ich gut, je aktueller, desto besser. Gut fände ich einen Verweis, dass ein Artikel im Heft erscheinen wird oder erschien. Dann kann ich mich entscheiden, ob ich den Artikel gleich online lese oder warte, bis das Heft im Briefkasten liegt.

Klaus Musch

Den Verweis gibt es tatsächlich, wenn auch etwas versteckt: Zu jedem längeren Online-Artikel gibt es rechts ein Inhaltsverzeichnis, an dessen Ende ein Hinweis auf das Heft steht, in dem der Artikel auch erscheint (im Screenshot grün hervorgehoben). Nach Erscheinen des Hefts ist dieser Hinweis auch verlinkt, vorher nicht.

Unter dem Inhaltsverzeichnis von heise+-Artikeln ist zu lesen, aus welchem Heft sie stammen.
Unter dem Inhaltsverzeichnis von heise+-Artikeln ist zu lesen, aus welchem Heft sie stammen.

Am besten zeitgleich

Auf das neue Make-Heft freue ich mich immer sehr. Aber ich bin auch manchmal etwas enttäuscht, wenn ich Artikel bereits von der Online-Plattform kenne. Fazit: Online veröffentlichen – auf jeden Fall! Aber am besten zeitgleich mit der gedruckten Ausgabe.

Iris Conrad

Langweilig geworden

Mir geht es genauso wie dem Leserbriefschreiber in der letzten Make. Die Zeitschrift ist langweilig geworden, da man fast alle Artikel vorher schon online gelesen hat und mit einer Lupe nach neuem suchen muss. Ich habe schon überlegt, sie deshalb abzubestellen.

Christian Brock

Uns haben noch weitere Leserinnen und Leser geschrieben, die Vorabveröffentlichungen kritisch sehen. Zu bedenken ist allerdings, bevor man sein Heft-Abo kündigt: Wir veröffentlichen die Inhalte aus dem Heft (vorab) ja hinter der Paywall, sodass man sie ohne Make- oder heise+-Abo gar nicht mehr zu lesen bekommt – weder vorab noch nach Erscheinen des Hefts.

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Korrekturen

Manchmal unterläuft uns ein Fehler, der dringend korrigiert gehört. Solche Informationen drucken wir weiterhin auf den Leserbriefseiten im Heft, aber seit Ausgabe 1/17 finden Sie alle Ergänzungen und Berichtigungen zu einzelnen Heft-Artikeln auch zusätzlich über den Link in der Kurzinfo am Anfang des jeweiligen Artikels.