MIT Technology Review 2/2024
S. 6
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Ratlosigkeit

MIT-Forscher Georgia Mansell und Detektor-Ingenieur Jason Oberling haben gerade ein neues Kupplungsstück in den Laser des Laser Interferometer Gravitational-Wave Observatory, kurz LIGO, eingebaut – und das lässt kaum Licht durch. Die zwei stehen vor einem Rätsel.

Der Tausch der Faserkupplung gehört zu den routinemäßigen Wartungsarbeiten am LIGO. Die beiden Wissenschaftler kümmern sich um den Teil des Observatoriums, das in Hanford in der Wüste von Washington steht. Sein Gegenstück befindet sich etwa 3000 Kilometer entfernt in Livingston, Montana. Die beiden Teile des LIGO sind gebaut worden, um die von Albert Einstein theoretisch vorhergesagten Gravitationswellen nachzuweisen.