5G-Router im Test: WLAN zum Mitnehmen

5G-Router versorgen die ganze Familie, auch im Urlaub, und taugen als Ersatz oder Fallback für DSL & Co. Wir haben 6 stationäre oder mobile Geräte getestet.

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5G-Router im Test

(Bild: Yakobchuk Olena, stock.adobe.com)

Lesezeit: 20 Min.
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In Ihrem Dorf gibt es weder Glasfaser noch DSL oder Kabel. Sie möchten beim Ausfall Ihrer Internetleitung einen leistungsfähigen Ersatz. Ihr Team und Sie sind öfter unterwegs und möchten in Hotels oder Konferenzräumen problemlos ein gemeinsames WLAN dabei haben. Sie wechseln Ihren Arbeitsort öfter, zum Beispiel zwischen Zuhause, Ferienhaus und Wohnung des Partners. Sie möchten Ihr Smartphone nicht ständig als Hotspot zweckentfremden. Ihr iPhone hat noch kein 5G, Ihr Tablet keinen SIM-Slot. Der LTE-Empfang ist (anders als der von 5G) bei Ihnen vor Ort schlecht.

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Die Lösung für jedes dieser Probleme könnte ein Mobilfunk-Router sein, die es seit einiger Zeit auch für das moderne 5G-Netz gibt. Manche dieser Geräte bringen einen Akku mit und benötigen somit noch nicht einmal eine Steckdose. Andere brauchen ein Netzteil, haben dafür aber auch mehr Schnittstellen an Bord.

Besonders die Mobilfunk-Provider betreiben ein offensives Marketing für ihre Komplettlösung aus Hardware, SIM-Karte und Vertrag. Bei der Telekom heißt das dann HyperBox 5G, und der Router kommt von ZTE (MC801A), Vodafones GigaCube 5G stammt von Huawei (5G CPE Pro 2), und Askey (RTL 631) produziert für O2. Congstars Homespot liefert nur 4G alias LTE und erfüllt damit nicht die Kriterien für diesen Test. Sowohl Vodafone als auch O2 stellten uns Router samt passender SIM-Karte zur Verfügung, von der Telekom erhielten wir nur eine SIM, und Hardware-Zulieferer ZTE reagierte nicht auf unsere Mails.