E-Mail-Wächter: Neues SpamSieve für macOS im Test

SpamSieve sortiert unerwünschte digitale Post aus. Die überarbeitete Version 3 wurde an Apple-Mail-Neuerungen in macOS angepasst. Wie gut ist sie?

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SpamSieve 3: Anzeige des Korpus​

SpamSieve 3: Anzeige des Korpus.

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Joachim Kläschen
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Viele Mail-Programme für den Mac enthalten bereits Spamfilter, doch oft genug gehen diesen lästige Werbemails durch die Lappen. Abhilfe verspricht seit mehr als 20 Jahren das Mac-Tool SpamSieve. Es arbeitet mit zahlreichen E-Mail-Anwendungen wie Airmail, MailMate und Outlook, älteren Versionen von Postbox sowie Apple Mail zusammen – mit Letzterem haben wir SpamSieve getestet.

Bislang integrierte sich das Programm als Plug-in in Apple Mail. Diese Möglichkeit hat Apple jedoch mit Sonoma gestrichen, sodass für SpamSieve 3 ein neuer Ansatz nötig war. Nun integriert es sich als Mail-Extension, um Zugriff auf den E-Mail-Verkehr zu bekommen. Außerdem wurde ein Teil der Funktionen der Vorversion in ein Menüleistensymbol ausgelagert, weil Erweiterungen keine Menüpunkte ergänzen können.

Eine neu programmierte Erweiterung ermöglicht unter macOS Sonoma das Zusammenspiel von SpamSieve mit Apple Mail.

Damit SpamSieve sauber arbeitet, muss man den Mail-eigenen Spamfilter samt zugehöriger Regeln sowie die Liste der blockierten E-Mail-Adressen außer Kraft setzen. Auch die Filter der E-Mail-Provider sollte man abschalten, da sie SpamSieve am Lernen hindern. Was bei web.de mit wenigen Klicks erledigt ist, bedarf bei Google Mail einen Blick ins ausführliche englischsprachige Benutzerhandbuch von SpamSieve.

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