Erste Bilder mit dem Voigtländer Nokton 42,5 mm f/0.95

Schärfentiefe, Blendenreihe, Außenaufnahmen: Wir konnten das neue Voigtländer-Objektiv Nokton 42,5 mm f/0.95 ausprobieren. Hier gibt es erste Bilder.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 33 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Mehr zum Thema:
- Hands-on: Nokton 25 mm
- Hands-on: Nokton 17 mm
- Test: M.Zuiko Digital ED 60mm

Wir konnten das neue Nokton 42,5 mm f/0.95 an einer OM-D E-M5 ausprobieren. Die Kamera wiegt gerade einmal etwa 430 Gramm, die Optik kommt auf etwa 620 Gramm. Die Kombination wird deshalb sehr kopflastig.

Das neue Voigtländer (Cosina) Nokton 42,5 mm f/0.95 ist eine lichtstarke Festbrennweite für das Micro-Four-Thirds-System. Es handelt sich um ein manuelles Objektiv, das keine elektronische Verbindung mit der Kamera eingeht. Bei einigen Geräten müssen Fotografen deshalb im Menü die Option "Auslösen ohne Objektiv" anwählen, um das Voigtländer nutzen zu können.

Das Nokton 42,5 mm f/0.95 ergänzt die MFT-Serie bestehend aus dem Nokton 17,5 mm f/0.95 und dem Nokton 25 mm f/0.95 um eine klassische Porträtbrennweite. Kleinbild-äquivalent liegt diese bei 85 mm. Die größte Blendenöffnung beträgt f/0.95, bei f/16 ist Schluss. Zehn Blendenlamellen sollen für ein harmonisches Bokeh sorgen. Die Konstruktion aus elf Linsen in acht Gruppen gehört definitiv zu den Schwergewichten im Micro-Four-Thirds-Kosmos. Sie wiegt gut 620 Gramm (inklusive Sonnenblende) und ist knapp 75 mm lang. Knapp 1000 Euro müssen Fotografen für das Objektiv auf den Tisch legen.