Fünf Profi-Displays mit USB-C-Anschluss für farbverbindliche Bildbearbeitung
Digitale Bildbearbeitung benötigt Monitore mit großem Farbraum, präziser Farbdarstellung und feiner Auflösung: fünf Modelle ab 900 Euro im Vergleich.
- Benjamin Kraft
Für die anspruchsvolle Bearbeitung von Fotos und anderen Bildern braucht man einen Monitor, der Farben und Helligkeitsstufen optimal darstellt. Manche der Profi-Displays haben sogar eingebaute Colorimeter zur Kalibrierung ihrer Anzeige.
Fünf Geräte, die ausnahmslos blickwinkelstabile IPS-Panels einsetzen, holten wir zum Vergleich ins Labor. Der BenQ DesignVue PD2720U ist das günstigste Profi-Display; es zeigt auf 27 Zoll eine 4K-Auflösung. Das gebogene 34-Zoll-Display des ProArt PA34VC von Asus hat 3440 × 1440 Bildpunkte. Auch das Panel von MSIs Prestige PS341WU misst 34 Zoll in der Diagonale, zeigt aber 5120 × 2160 Pixel. Eizos ColorEdge CG279X bringt WQHD-Auflösung (2560 × 1440) auf 27 Zoll unter. HPs DreamColor Z31x ist der teuerste Monitor im Testfeld und zeigt 4096 × 2160 Pixel auf 31 Zoll.
Verschollen im Farbraum
Für unterschiedliche Einsatzgebiete existieren verschiedene Farbräume. Sie werden als Farbdreiecke mit den Eckpunkten Rot, Grün und Blau dargestellt, die innerhalb des Spektrums der sichtbaren Farben liegen. Je näher die Eckpunkte am Rand des hufeisenförmigen Spektrums liegen, desto satter sind die Farben.